Die Altlandschaft Ende Unterpliozän in O.Ö. (vor ca. 6 Mill. Jahren) JKaßslai) O 10 ZQ Miigel großen YevebnungeTi Stecnstmn ''i^/ooS <"00 0 0 (Jyy ->6 fScelwheTOm. Augebie^ WgeagT^ ^ fmelgeOirge r<%o\ 1700 ^ ' Jt. Dadistein Cn twurf: DiplJng. DDr. V. Jdnik am Ende des Oberpliozän, entsprechend dem Ge fälle zur Donau, bei ungefähr 200 m Seehöhe, wodurch das Plateau Am Stein etwa 800 m und der Hohe Dachstein rund 1700 m aufwies. Zwecks Kennzeichnung der Junglandschaft wäre das Ältestpleistozän, das ist ihr Bild vor rund einer Million Jahren, zu rekonstruieren. Für das Verständnis der Landschaftsentwicklung seit die ser Zeit ist wesentlich, daß damals die große Ungarische Tiefebene noch ein durch das Eiserne Tor abgeschnürter Teil des Schwarzen bzw. des Mittelländischen Meeres war, wie dies aus den Skizze 3 Erdölbohrungen des Alföldes, wo ca. 400 m mächtige, eiszeitliche Sedimente abgeteuft wur den, eindeutig hervorgeht (46). Daher floß die Donau im Ältestpleistozän bei Linz in rund 150 m Seehöhe, entsprechend ihrem Gefälle zur Großen Ungarischen Tiefebene, und auf diese damalige Erosionsbasis waren alle Flüsse mit ihren Talniveaus und Aufschüttungsebenen eingespielt. Solche ältestpleistozäne Donauschot ter befinden sich im Räume Linz südlich des Altaistberges in einer jetzigen Seehöhe von 395 m, so daß zu jener Zeit ein Arm der stark verwilder-
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