Die Ur-Altlandschaft des Unterstpliozän in O.Ö. ( vor CO. 11 Milt. Jahre) Sufffu-ttlkön^lemeraie. \d mit großen f&veßnungeTi S Shetfufeiit ^ liniSeahohe 50m eTiem. DeValcrndsdiaft 6^^ X.'Sac^-Utin. Entwurf:Dipl. Jng.DDr. V.Janik yjic/ \ JfügeUand Skizze 2 100—150 m Seehöhe, den Gefällsverhältnissen entsprechend, abgelagert wurde (Skizze 3). Mit dem Ende des Unterpliozäns können auch die Verebungsflächen des kristallinen Grundge birges bei rund 500 m heutiger Seehöhe ver bunden werden, die damals bei ungefähr 100 m Seehöhe lagen, daher kann für den Sternstein die Gipfelhöhe dieser Zeit mit maximal 700 m berechnet werden. Im Unterpliozän waren Land hebung und Denudation nicht mehr ganz im Gleichgewicht, da erstere bereits etwas verstärkt auftrat, wodurch der Begirm der „aufsteigenden Landschaft" eingeleitet wurde. Für den Hohen Dachstein liegen aus dieser Zeit epoche keine eindeutigen Belege vor, doch wurde nach A. Winkler-Hermaden (50) das Entwässe rungssystem des Dachsteinplateaus im Unter pliozän infolge Verkarstung unterirdisch abge senkt, so daß die Niveaus der Mammuthöhlen, die jetzt bei rund 1500 m liegen, als Flußsohle der damaligen Urtraun angesehen werden kön nen. Diese Dachsteinhöhlen befanden sich daher
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2