nicht mehr sicher datiert und müssen einer „prämiozänen Ausgangslandschaft", die unbedingt älter als das Miozänmeer, d.h. älter als rund 25 Mill. Jahre ist, zugeordnet werden. Zu ihr gehören vor allem die Gipfelfluren des Böhmer waldes und alle hohen Einzelkuppen sowie die über 800 m gelegenen Hochflächen des Mühl viertels. Vermutlich haben sich die Verebnungen des Breitlusserwaldes südöstlich Hellmonsödt bei 860 m auf ein Niveau im südböhmischen Raum der (mittleren Erdneuzeit) eingespielt, wobei sich die ehemalige Entwässerung nach Norden, er kenntlich an den Abdachungsflächen, vollzog. Doch alle diese Gipfeln und Hochebenen lagen damals bedeutend tiefer und von diesem, uns noch unbekannten Niveau, erfolgte ein Absinken der Böhmischen Masse infolge Nordwärtswan derung der Geosynklinale, wodurch der Südrand des Grundgebirges vom Tethysmeer überflutet wurde (siehe Tabelle 1). Daher sind große Teile des alten Massivs von Meeresablagerungen überdeckt und deren große Mächtigkeit (bis 3000 m!) läßt auf ein langsa mes Absinken des einstigen Festlandes während des Unter- und Mittelmiozäns (rückbezogen zwi schen 25 und 17 Millionen Jahren) schließen. In Die Urlandschaff des Obermiozäns in O.Ö (vor ca. 17.Mill. Jahren ) J^aßstob O 10 XO JäJbm manjnatgroöQnKüstenäfenen \ stBRNsreiN (, \ mf MIOZÄN- MEER. (Seehäke OtTiy sudküste: flyschzohe ^ H.DACHsrElN En twur f: Dipl. Jng. DDr. V. Janik Skizze 1
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