dert erhalten gebliebene und unter Denkmalsdiutz stehende Brücke® über den Kronbadi; die Waldbäume nehmen Bezug auf den Ortsnamen®. — Entwurf des Wappens: Herbert Erich Bau mert/ Linz. 'Kundmachung: LGBl. für Oö. 41/1971 — 'Steinbrüdce, 11,3 m hoch, 15,8 m lang, 1 Mittelpfeiler, 2 Bogen mit je 5,7 m Spannweite. F.Pfeifer, Oberösterreichs Eisenbah nen. OÖ.Heimatblätter Jg.5 (1951) H.2 S.145 — Abb.: C)Ö.Heimatblätter Jg.lO (1956) H.3/4 S.132 — »ca. 1260 „Waltpurch" im Urbar des Passauer Hochstiftes. Wartberg a. d. Kr. Pol. Bez. Kirchdorf a. d. Kr. Gemeindewappen; Gespalten; rechts in Rot ein silberner Palmzweig, links in Silber ein rotes, gestürztes Schwert. Gemeindefarben; Rot-Weiß Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 20. Juni 1969 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluß der oberösterreichischen Landesregierung vom 3. August 1970^. Palmzweig und Schwert bezeichnen als Attribute des hl. Kilian® das Kirchenpatrozinium von Wartberg. Die Wahl des um 689 in Würzburg ermordeten Bischofs Kilian zum Pfarrheiligen von Wartberg steht in eingem Zusammenhang mit dem adalberonisch-lambachischen® Einfluß bei der Errichtung dieser Altpfarre des mittleren Kremstales^. — Entwurf des Wappens: Hanns Babuder, Altmünster. 'Kundmachung: LGBl. für Oö. 53/1970 — »O.Wimmer, Handbuch der Namen und Heiligen (3.Aufl.l966) S.323 — 'Der hl. Adalbero, der letzte Traungauer Graf von Lambach, war der Gründer des Benediktinerstiftes und Bischof von Würzburg (t 1090) — 'K.Holter, Die ge schichtlichen Probleme des Georgenberges bei Micheldorf. OÖ.Heimatblätter Jg.8 (1954) H.1/2 S.50. Wartberg ob der Alst Pol. Bez. Freistadt Gemeindewappen; Geviert; 1 Rot; 2 in Silber ein schwarzes, schwebendes Tatzenkreuz mit seitlich schrägen Armen; 3 in Silber drei rote Wellenleisten; 4 Schwarz. Gemeindefarben; Rot-Weiß-Schwarz Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 30. Juni 1972 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluß der oberösterreichischen Landesregierung vom 14. August 1972L Rot-Weiß-Schwarz sind die Farben der Hauser®, eines Mühlviertler Ministerialengeschlechtes, das im 13. Jahrhundert den damals kleinen Sitz Haus, nach dem sie sich nannten, innehatte. — Das schwarze Tatzenkreuz ist ein Hinweis auf die 1964 in der ehemaligen Wenzelskirche ein gerichtete Gedächtnisstätte des Bezirkes Freistadt für die Toten beider Weltkriege. — Die Wellen linien symbolisieren die den Gemeindenamen zur Unterscheidung gleichlautender Orte charak terisierende Aist. — Entwurf des Wappens: Herbert Friedl, Linz. 'Kundmachung: LGBl. für Oö. 32A972 — '„Chvnrat de Hvsen" ca. 1135 als Zeuge in einer Schenkungsurkunde Adelheids von Wildberg an das Kloster Kremsmünster (OÖUB Bd.2 S.722 f.); färb. Wappen der Brüder Wil helm und Wolfgang Hauser im Wappenbuch der Brudersdraft St.Christoph am Arlberg (ca. 1394—1430) HHStA. Wien: Unter schwarzem Schildhaupt gespalten von Rot und Silber. — Dazu Gegenüberstellung der ähnlichen Heroldsbilder des altbayerischen Geschlechtes der Berkhauser mit dem der österreichischen Hauser: G.A.Seyler, Geschichte der Heraldik (Wappenbuch Siebmacher Bd.A, 1885—1889, Reprint 1970) S.167. Weibern Pol. Bez. Grieskirchen Gemeindewappen; Geteilt; oben in Rot eine gol dene, stilisierte Krone, die unten auf der Tei lungslinie in Form eines Doppelsturzsparrens, oben in den Schildecken und zwischen diesen in der Mitte in Spitzen endet; unten von Blau und Silber mit zweieinhalb rechten Spitzen gespal ten. Gemeindefarben; Rot-Gelb-Blau Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 6. April 1972 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluß der oberösterreichischen Landesregierung vom 15. Mai 1972L Stilisiertes „W" als Initiale des Gemeindenamens in der oberen Hälfte, unten Symbolisierung der Herkunft des Ortsnamens® aus dem ahd. wiwari, lat. vivarium = Weiher®. — Entwurf des Wap pens: Franz Wastlbauer, Weibern. 'Kundmachung: LGBl. für Oö. 17/1972 — »ca. 785 „Wi wari", Traditionen des Hochstiftes Passau Nr.l2; 13.Jh.: „Weibern", Die Urbare des Hochstiftes Passau (1933) S.21 — »J.A.Schmeller, Bayerisches Wörterbuch Bd.2 (1872) Sp.825.
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