Sdiiedlberg Pol.-Bez. Steyr-Land Gemeindewappen: Unter silbernem Sdiildhaupt, darin ein roter Kardinalshut, in Grün ein silber ner, schräglinker, erniedrigter Wellenbalken, rechts davon ein goldenes, aus dem Wellenbal ken wachsendes Roß. Gemeindefarben: Grün-Gelb Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 17. Juli 1971 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluß der oberösterreichischen Landesregierung vom 27. September 1971^. Das kirchliche Würdezeichen erinnert an Cölestin Josef Gangibauer, am 20. August 1817 in der zur Gemeinde gehörenden Ortschaft Thanstetten als Sohn eines Kleinbauern geboren, 1876 zum Abt von Kremsmünster gewählt, 1881 durch Kaiser Franz Josef I. zum Fürsterzbischof von Wien und 1884 von Papst Leo XIII. zum Kardinal ernannt^. — Roß und Wellenbach erklären die Bedeutung der bereits in der Gründungsurkunde von Kremsmünster aus dem Jahre 777 genannten, im Gemeindegebiet von Schiedlberg entspringenden Ipfbäche® (aus Epia zu keltisch epos = Pferd, also Roßbach^). — Entwurf des Wappens: Her bert Erich Baumert, Linz. ^Kundmachung: LGBl. 46/1971 — ^Oberösterreichische Männergestalten aus dem letzten Jahrhundert, hgg. von B.Straßmayr (1926) S.21 ff. - '„Ipfa", „Ippha" (OÖUB Bd.2 S.3); der Herzog übergibt dem Stift alles Land zwischen den Ipfbächen, vom Ursprung bis sie wieder zusammenfließen — ^K.Schiffmann, Historisches Orts namen-Lexikon des Landes Oberösterreich Bd.3 (1940) S.261. Schönau i. M. Pol. Bez. Freistadt Gemeindewappen: In Gold zwei schwarze, schräggekreuzte Brände, darunter eine rote Mu sdiel. Gemeindefarben: Rot-Gelb Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 30. Dezember 1971 festgesetzten Gemeindefarben durch Be schluß der oberösterreichischen Landesregierung vom 24. April 1972^. Wappen des Ministerialengeschlechtes der Pranter^, die zu Beginn des 13. Jahrhunderts die (erste) Burg Prandegg erbauten und ihr den Na men gaben, ergänzt durch eine das Kirchenpatrozinium des hl. Jakobus des Älteren symbolisie rende PilgermuscheP. — Entwurf des Wappens: Herbert Erich Baumert, Linz. 'Kundmachung: LGBl. für Oö. 16/1972 — ^A.Starkenfels—J.Kirnbauer, Oberösterreichischer Adel (Wappen buch Siebmacher Bd.4 Abt.5, 1885—1904) S.26S Tf.72 — ^O.Wimmer, Handbuch der Namen und Heiligen (3.AufI. 1966) S.287. Schönegg Pol. Bez. Rohrbach Gemeindewappen: In Gold ein schwarzer, auf gerichteter, rot bezungter und bewehrter Biber. Gemeindefarben: Rot-Gelb Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 31. August 1969 festgesetzten Gemeindefarben durch Be schluß der oberösterreichischen Landesregierung vom 19. Jänner 1970L Redendes Wappen der Piber zu Piberstein^, die im 13. Jahrhundert als Dienstleute der Hoch freien Wilheringer-Wachsenberger das Gebiet rodeten und besiedelten, woran u. a. der erst mals 1558 schriftlich nachweisbare Name der Ortschaft Piberschlag erinnert^. — Entwurf des Wappens: Friedrich Winkler, Schönegg. 'Kundmachung: LGBL für Oö. 12/1970 — ^A.Starkenfels—J.Kirnbauer, Oberösterreichischer Adel (Wappen buch Siebmacher Bd.4 Abt.5, 1885—1904) S.250 ff. Tf.70; erstes Siegel: Seelgerätstiftung Starhemberg, 1349 Juli 31, SchlA.Riedegg — ^K.Schiffmann, Historisches OrtsnamenLexikon des Landes Oberösterreich Bd.l (1935) S.95. Sigharting Pol. Bez. Schärding Gemeindewappen: Erniedrigt geteilt; oben in Rot ein silbernes Schloß mit einem Torvorbau in der linken Hälfte der Vorderfront und zwei Ecktür men, mit schwarzem Walmdach über dem Haupt bau, das auch den Vorbau überdadit, schwarzen Zeltdächern über den Ecktürmen, je einem schwarzen, rechteckigen Fenster im Haupt- und Vorbau und je zwei schwarzen, rechteckigen Fenstern übereinander in den Ecktürmen sowie einem schwarzen, rundbogigen Tor im Vorbau; unten in Schwarz ein goldenes Posthorn. Gemeindefarben: Rot-Weiß-Schwarz Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 3. Oktober
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