Franz Anton Rosina Franz Theophil Maria Elis. Johann Jakoba Sebastian Maria Theresia Zöhrer Harslem Hasisteiner Kurzwernhart Veiditner Weispadter Schadtner Schulmeister Schulmeister geb. 26. 4.1713 geb. 3. 5.1715 geb. 22. 2.1724 in Putzleinsdorf in Sarleinsbadi in Brandstätten in Riedau in Riedau geb. 12. 12.1715 Bauer Bauer in Wegsdieid Augustin Zöhrer Sdiulmeister in Sarleinsbadi geb. 28. 8. 1735 in Putzleinsdorf 21. 6. 1762 Maria Theresia Harslem geb. 1745 in Wegsdieid Franz Xaver Kurzwernhart Klampferer in Riedau geb. 6. 11. 1747 in Brandstätten 25. 5.1773 Thekla Weispadier geb. 21. 9. 1754 Johann Nepomuk Zöhrer Schulmeister in Sarleinsbach geb. 7. 5. 1778 in Sarleinsbach gest. 1847 14. 5.1804 Maria Anna Kurzwernhart geb. 8.12. 1783 in Riedau gest. 17.12. 1857 in St. Lambrechten Hermann Zöhrer (mit Klostemamen Eduard) geb. 7. 4.1810 in Sarleinsbach gest. 15. 5.1885 in St. Lambrechten Läuten zum täglidien Rosenkranz und das Läuten des Zügenglöckdiens teilte ihm die Bürgerschaft eine Entlohnung von einem Eimer Bier zu. Nicht nur die Kirche und der Markt, sondern auch das Gericht nahm Zöhrer gelegentlich in Anspruch. Er mußte die Freiung bei den Jahr märkten ein- und ausläuten und wurde zeitweise auch zu anderen Diensten herangezogen, wie z.B. zur Anlage der Konskriptionslisten und Bevöl kerungsbeschreibungen gegen die geringe Ver gütung von 3 Gulden 57 Kreuzern. Im Jahre 1842 berief Johann Nepomuk Zöhrer, durch ständiges Kranksein bedingt, seinen in Mondsee als Lehrer tätigen Sohn Ludwig, den Bruder Eduard Zöhrers, als Schulgehilfen nach Sarleinsbach zu sich. Ludwig folgte nach dem Tode seines Vaters 1847 ihm als Schulmeister des Ortes. Durch die Reichsvolksschulgesetze des Jahres 1867 wurde die soziale Stellung wie auch die finanzielle Lage des Lehrberufes wesent lich verbessert. Ludwig Zöhrer bat nun um die Enthebung vom Mesnerdienst und bewarb sich um den Organistenposten des Ortes, da er von seinem Vater in fast allen Musikinstrumenten theoretisch wie auch praktisch ausgebildet worden war^. Die Volksschule von Sarleinsbach wurde bald zur Musterschule erklärt und Ludwig Zöhrer 1875 zum Bezirksschulinspektor ernannt. Der Tod seiner Frau und inständiges Bitten des Pfarramtes wie auch der Gemeindebewohner, veranlaßten Zöhrer, im Jahre 1879 die Inspekto renstelle wieder niederzulegen. Bis zur Pensio nierung 1886 wirkte er abermals als Lehrer der Volksschule von Sarleinsbach und zog dann nach Urfahr, wo er 1905 starb. Nach Ludwig Zöhrer wurde Karl Reichard von 1885 bis 1896 mit der Leitung der Schule in Sarleinsbach betraut, hierauf folgte Franz Zöhrer bis 1919. Die Mutter Eduard Zöhrers wurde am 8. 12. 1783 in Riedau im Innviertel geboren. Ihr Vater Franz Xaver Kurzwernhart stammte aus ® Zöhrer, Ludwig: Bemerkungen zu dem im Monat März 1899 verfaßten Stammbaum der Familie Zöhrer in Sarleinsbach.
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