Studio Wien dieser Sendergruppe allerdings erst nach dem Staatsvertrag, am 26. Juli 1955*-. Nach 1954 beginnt der erst langsame, dann im mer rasantere Ausbau des österreichischen Rund funks in Oberösterreich; jetzt allerdings im Gleichklang mit den übrigen Bundesländern, die bisher die „Sendergruppe West" und „Alpen land" waren*-. Der Ultrakurzwellenfunk setzt in Linz schon vor Ende der Besatzungszeit, am 27. September 1953 ein, das FernsehVersuchsprogramm am 1. August 1955, die Stereo-Versuchssendungen am 1. Juli 1963 und das Farbfernseh-Versuchsprogramm am 1. Jänner 1969*®. Fünf Jahre nach dem Staatsvertrag konnte ein zweiter Großsender — neben Kronstorf — in Oberösterreich seiner Be stimmung übergeben werden, der Sender Lich tenberg, der am 17. November 1960 zu senden begann (als UKW-Sender und als FS-Sender Lichtenberg 1 gleichermaßen wie Kronstorf mit 100 kW, als FS-Sender Lichtenberg 2 aber mit 800 kW; er zählt damit zu den drei stärksten österreichischen Fernseh-Sendern). Vor allem unmittelbar vor und nach 1970 erfolgt der Slapnicka Harry, Presse und Rundfunk in Oberösterreidi, in: Oberösterreidiisches Heimatbuch (1966), S. 307—316; Sperner Wolfgang, Linz — Porträt einer Stadt (1970), S. 83, 84; Waldherr Walter, Geschichte von Radio Linz, in: Linzer Bürgerbrief (Juni 1971); Vodopivec Alexander, Wer regiert Österreich? (Wien 1962), S. 307—313; Becker Paul, Die neue Situa tion der Länderstudios, in: ORF-Almanach 1971, S. 21—30. ORF-Almanach 1969, S. 247—252. Versorgungsbereidie der Fernsehsender (FS Ij für Oberösterreich (nach Unterlagen der Technischen Abteilung des ORF) • o Fernsehsender von mindestens 1 kW ERP (VHF) ^ Q FS-Lokalsender unter 1 kW ERP (VHF) Bereiche mit mittlerer Wahrscheinlichkeit guten Empfanges. Lichtenberg, Kanal 6 Freinberg, K 9 Penzenstein, K 11 Tröschberg, K 8 Grünberg, K 11 Ziehberg, K 11 Sattl, K11 Habichl, K 11 Anberg, K 9 Kleinerberg, K 12 Katrin, K 5 Zwieselalm, K 11 13 Krippenstein, K 9 14 Ackerschneid, K 12 15 Gaisberg, K 8 16 Hauser Kaibling, K 11 17 Wachberg, K 7
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