OÖ. Heimatblätter 1972, 26. Jahrgang, Heft 1/2

Die Minoriten bekamen vom Schorer'schen Ver= mögen, jedoch keinen Anteil; das Haus blieb vorerst Eigentum des Grafen Herberstorff^ von dem es sodaim in den Besitz des Stiftes Krems= münster gelangte^^^. Dafür wurde jedoch der Bitte des Guardians, während des Aufbaues des Klosters Steuerfreiheit zu gewähren, stattgege= ben. Nach Holter wurde der Wiederaufbau im Jahre 1665 vollendet^^s. Das Kloster erholte sich schnell von seinen keineswegs unbedeutenden Verlusten und befand sich bald nach dem Dreißigjährigen Krieg in blühendem Zustand, in welchem es sich bis zu seiner Auflösung im Jahre 1784 erhalten sollte. Ferdinand Wiesinger: Die Heimat im Wandel der Zeiten, Wels 1932, S. 208 Holter^Trathnigg, S. 124

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