OÖ. Heimatblätter 1971, 25. Jahrgang, Heft 3/4

Gedenkstätten an die Schöpfer und Verbreiter des Liedes Adnet (Salzburg = S), Pfarrhof: Gedenktafel f. J. Mohr. Amsdorf (S), Schule: Gedenktafel für Gruber und Mohr, Gruber-Zimmer mit den Möbeln (Musikzimmer) des Enkels, Prof. Felix Gruber (1882—1940); Wallfahrtskirche Maria Mösel: Orgel aus der Zeit Grubers, Gedenktafel für die 1. Gattin Grubers, Elisabeth Fischinger (gestorben 1825), und drei Kinder. Bemdorf (S), Friedhofmauer: Gedenktafel für Gruber. Burghausen (Bayern), Hartdobler-Wohnhaus: Gedenktafel f. Gruber und Hartdobler (1772—1851). Fügen IZillertal, Tirol), Kirche (Außenmauer): Gedenktafel f. Garl Mauracher (1789-1844); Schloß Fügen (Außenmauer): Gedenktafel f. d. Verbreiter des Liedes. Hallein (S), Kirche: Gruber-Orgel; neben der Kirche ehemaliges Chorregentenhaus mit den Gedenktafeln für Gniber und seine Nachkommen; Grabstätte F. X. Grubers; zwischen Kirche u. Chorregentenhaus „F.-X.-Gruber-Platz", „J.-Mohr-Weg"; Stadtmuseum (Keltenmuseum): F.-X.-Gruber-Zimmer - Möbel, Klavier, Ölbilder von Gruber u. seiner 3. Gattin, Katherina Wimmer (1789-1873), Handschriften des Liedes von 1820, um 1836, um 1845, Gitarre Möhrs, auf der 1818 das Lied begleitet wurde; Stille-NachtSchauraum - Fotomontagen zur Darstellung des Lebensweges von Gruber und Mohr, der Entstehung u. Verbreitung des Liedes; Stille-Nacht-Archiv — Dokumentations-, Literatur- und Fotosammlung. Hintersee (S), Kirche: Gedenktafel f. Mohr und Ölbild. Hochburg (Oberösterreich), Geburtshaus Grubers 1927 niedergerissen, Neubau mit Gedenktafel; altes Schul haus: Gedenktafel f. Gruber, altes Bett mit Bildnis des Geburtshauses (vermutlich vom Neffen Joh. Georg Gruber [Tischler in Munderfing] geschaffen, von ihm auch Bild „Geistliche Stundenuhr" im Salzburger Museum); neue Schule = „F.-X.-Gruber-Schule": Gemäldegalerie zur Entstehung und Verbreitung des Liedes, Modell des Geburtshauses von Gruber; Kirche: Gruber-Gedächtnis-Orgel. Hof (S), Kirche (Vorraum): Gedenktafel für Mohr. Ifapfing (bei Fügen, Tirol), Wohnhaus von Carl Mauracher mit Gedenktafel. Kuchl (S), Kirche (Außenmauer): Gedenktafel mit Reliefbildnis von Mohr. Laimach (bei Hippach, Zillertal, Tirol), Strasser-Haus mit Gedenktafel. Mariapfarr (Lungau, S), Stranach 21: Ahnenhaus von Mohr. Obemdorf a. d. Salzach (S), Kirchenplatz: Mohr-Gruber-Denkmal, Mohr-Gruber-Gedächtniskapelle (StilleNacht-Kapelle); Heimathaus: Gedenktafel für Mohr. Ried i. I. (Oberösterreich), Volkskundehaus: Stille-Nacht-Krippe, vor der 1818 zum erstenmal das Lied erklang; »J.-Mohr-Weg, F.-X.-Gruber-Weg" (Gruber besuchte 1806 in Ried den Vorbereitungsunterricht für Lehrer an Trivial-Volks- bzw. Pfarrschule). Salzburg, Steingasse 9: Geburtshaus von J. Mohr mit zwei Gedenktafeln; „F.-X.-Gruber-Straße, J.-Mohr-Str.". Wagrain (S), Kirche: Mohr-Gedächtnisorgel; Pfarrhof: Gedenktafel; „J.-Mohr-Schule": Ölbild von Mohr; Friedhof: Grabstätte; „J.-Mohr-Weg". Berichtigungen zu OÖ. Hbl. 23 (1969), H. 3/4 Seite 59 Döttl Johannes: „Festansprache am 7. Juni 1963". Seite 64 Leeb Alois: .... Freudlsperger. Seite 65 Peterlechner Franz: Dritter Meraner Brief. . . . Neue Warte am Inn, Braunau, 14. Jan. 1911. Seite 69 Werner Max u. Etta: „Das Weihnachtslied der ganzen Welt. — Die Geschichte des Volksliedes Stille Nacht", Wien o. J., Weinheim 1913; Bearbeitung von Hafner Franz 1949 für Berchtesgadner Bauern theater u. 1967 für II. Deutsches Fernsehen. Dieser Nachtrag wurde aus der Fülle der in der Zwischenzeit im Stille-Nacht-Archiv (Stadt museum Hallein) von A. Leeb gesammelten Literatur von Dr. Heidelinde Jung ausgewählt und beinhaltet lediglich die wichtigsten und umfangreichsten Arbeiten. Ein von A. Leeb ausgearbeitetes detailliertes Verzeichnis befindet sich im Biographischen Archiv des Instituts für Landeskunde, Mappe Leeb. Die reichhaltige Sammlung aller um das Weihnachtslied erschienenen Werke aus dem In- und Ausland wird im Stille-Nacht-Archiv beherbergt und steht Forschungszwecken offen.

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