aber auch als Sinnbild für die im ökumenischen Geist nebeneinander in der Gemeinde wirkende katholische und evangelische Pfarre gelten.^ - Das Eichenblatt soll den Ortsnamen („bei den Leuten am Walde")® symbolisieren. - Entwurf des Wappens: Herbert Erich Baumert, Linz. Nachweise: ^Kundmachung: LGBl. für OÖ. 44/1969. - ®Das Stift St. Florian führt dasselbe Bild in den Farben Silber-Rot im Wappen; siehe auch Markt St. Florian - 'Kirchweihe 1411 hl. Stephan, seit 1784 hl. Florian; H. Ferihumer, Erläuterungen zum Historischen Atlas der österr. Alpenländer II/7 (1956) S. 251 f. - 'Seit 1781 evangelisches Pastorat, zeitweilig Sitz des Superintendenten - ®815 „ad Waldi", 1013/45 „Waldorn", 1249 ,,Waldarn" usw. K. Schiffmann, Historisches Ortsnamen-I.exikon des Landes Oberösterreich Bd. 2 (1935) S. 496 u. Bd. 3 (,1940) S. 466. Weilbach Pol. Bez. Ried im Innkreis Gemeindewappen; In Gold ein schwarzes, aufgerichtetes Eichhörnchen. Gemeindefarben: Gelh-Schwarz-Grün Verleihung des Gemeindewappens und Genehmigung der vom Gemeinderat am 30. August 1968 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluß der oberösterreichischen Landesregierung vom 14. Juli 1969'. Wappen des altbayerischen, im 16. Jahrhundert ausgestorbenen Geschlechtes der Elrechinger®, die im heutigen Gemeindegebiet ihren Stammsitz hatten. - Entwurf des Wappens: Herbert Erich Baumert, Linz. Nachweise: 'Kundmachung: LGBl. für OÖ. 46/1969. - 'G. A. Seyler, Abgestorbener Bayerischer Adel (Wappen buch Siebmacher Bd. 6 Abt. 1 Teil 1, 1884) S. 134 Tf .140. Dazu: H Brandstetter, Weilbacher Gemeindewappen — das Feldzeichen der Elrechinger. Die Heimat, Heimatkundl. Beilage zur Rieder Volkszeitung Nr. 105 (Sept. 1968) S. 1 IT. Zell an der Pram Pol. Bez. Schärdmg Gemeindewappen: In Rot ein silberner, schräggestellter Schürhaken, der linke Widerhaken herabgesetzt und entgegengestellt. Gemeindefarben: Rot- Weiß Verleihung des Gemeindewappens und Genehmigung der vom Gemeinderat am 25. April 1969 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluß der oberösterreichischen Landesregierung vom 15. Dezember 1969'. Der Schürhaken ist das Geschlechtswappen der Zeller', die bereits zu Beginn des 12. Jahr hunderts am linken Pramufer einen Sitz hatten, mit ihrem Namen „de Gelle" schon 1140 in Lirkunden auftreten und 1426 am rechten Ufer der Pram ein Wasserschloß erbauten. Mit Christoph Zeller erlosch das Geschlecht im Jahre 1550. Das Schloß ist heute im Besitz der Gemeinde. — Entwurf des Wappens: Herbert Erich Baumert, Linz. Nachweise: 'Kundmachung: LGBL für OÖ. 6/1970 - 'A. Starkenfels-J. Kirnbauer, Oberösterreichischer Adel (Wappenbuch Siebmacher Bd. 4 Abt. 5, 1885-1904) S. 692 Tf. 136 (Orig. Siegel Wernhard Zellers vom 27. August 1381, Archiv Harrach, Wien).
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