Gemeindegebiet von Ampflwang innehatten, entlehnt; die Darstellung deutet jedoch ebenso auf die Lage des Marktes im Hausruckwald. - Hammer und Schlegel symbolisieren die wirtschaftliche Bedeutung des Wolfsegg-Traunthaler Braunkohlenbergbaues, dessen Zentrum Ampflwang seit dem ersten Weltkrieg bildet®. - Entwurf des Wappens: Herbert Erich Baumert, Linz. Nachweise: ^ Kundmachung: LGBl. für OÖ. 34/1969; Abb. der Verleihung-surkunde; Festschrift zur 800-JahrFeier und zur Markterhebung (1969) S. 3 - ®Dort Blätter und Eichel Gold in Schwarz. O. Goeschen, Der Kärnt ner Adel (Wappenbuch Siebmacher Bd. 4 Abt. 8, 1880) S. 8 - ®E. M. Meixner, Wirtschaftsgeschichte des Landes Oberösterreich (Bd. 2, 1952) S. 461 f. Gaspoltshofen Pol. Bez. Grieskirchen Gemeindewappen: In Grün ein goldener Pfahl; beiderseits je eine vom Schildrand ausgehende, silberne Kirche mit goldenem ^wiebelhelm und Dach, schwarzer Uhrscheibe und zwei ebensolchen Rundbogen fenstern. Gemeindefarben: Grün-Gold-Grün Verleihung des Gemeindewappens und Genehmigung der vom Gemeinderat am 26. April 1967 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluß der oberösterreichischen Landesregierung vom 12. Juni 1967h Die Kirchen symbolisieren die beiden im Gemeindegebiet liegenden Pfarren als besonderes Charakteristikum dieser Landgemeinde. Die Entstehung der Rodungspfarre Gaspoltshofen ist zu Beginn des 12. Jahrhunderts anzunehmen (1165 erste urkundlich bekannte Erwähnung des Pfarrers von Gozpoldeshouen®), die Pfarre Altenhof wurde durch Hofdekret vom 6. März 1784 als Ausbruch aus der Pfarre Gaspoltshofen geschaffen®. - Die Pfarrkirche von Gaspolts hofen in ihrer heutigen Gestalt ist ein Hauptwerk des Passauer Baumeisters Jakob Pawanger (erbaut 1732-1735), die nach dem Brand des Jahres 1728 barockisierte Landkirche Altenhof bekam in den Jahren 1894-1896 anstelle des alten Dachreiters einen neuen Turm''. - Entwurf des Wappens: Herbert Erich Baumert, Linz. Nachweise: ' Kundmachung LGBl. für OÖ. 36/167 — ® OÖUB Bd. 2 S. 323; M. Kurz, Gaspoltshofen einstund jetzt (1927) S. 85 - ®H. Ferihumer, Erläuterungen zum Historischen Atlas der österr. Alpenländer II/7 (1956) S 258 f. - ' Dehio Oberösterreich (4. Aufl. 1958) S. 86, 20; M. Kurz, a. a. O. S. 144, 61. Geinberg Pol. Bez. Ried im Innkreis Gemeindewappen: In gespaltenem Schild rechts in Silber ein roter, linksgewendeter Leopard, links in Blau ein silbernes Garbenbündel aus fünf stilisierten Ähren. Gemeindefarben: Blau- Weiß-Rot- Weiß Verleihung des Gemeindewappens und Genehmigung der vom Gemeinderat am 6. Februar 1966 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluß der oberösterreichischen Landesregierung vom 28. November 1966.'
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