OÖ. Heimatblätter 1969, 23. Jahrgang, Heft 1/2

Landeskoordinaten y = 79.538.21 m und x = 5,380.799.66 m im M 31 System, wobei die x-Koordinate den Ursprung im Äquator hat. Die Naturschutzgrenze verläuft vom Grenzstein am Waldrand im Südosten des Eibensteines über die Wegparzelle 4470 nach Norden, entlang der bestehenden Besitzgrenze des Besitzers Pühringer Maria, Eibenstein 4,folgt dieser im Bogen nach Nordwesten entlang einer Geländekante bis 10 m vor der Parz.-Grenze 361/1; 360/2. Hier bricht sie sich nach Südwesten, durchschneidet den Acker Parz. Nr. 361/1 und den Wald Parz. 360/2 des Be sitzers Heuberger Marianne, Eibenstein 22, bis zum bestehenden Hochwald, wo sich an der tiefsten Stelle einer Steinhalde ein größerer Findling befindet. Von hier biegt sich die Natur schutzgrenze in flachem Bogen nach Süden, durchschneidet die Parz. 413 des Besitzers Pulitsch Anton und Theresia, Eibenstein 11, so, daß alle in diesem Gelände vorkommenden Felsgruppen und Felsblöcke sich im Naturschutzgebiet befinden und endet im Süden auf einem mächtigen Granitblock, der auf der Parz. 428 der Besitzer Stumbauer Johann und Leopoldine, Eibenstein 1, liegt. Der weitere Grenzverlauf folgt dem ansteigenden Weg nach Osten bis Ostnordost wieder zum Ausgangspunkt zurück. Die Grenzsteine sowie die Findlinge, die zur Sichtlichmachung der Naturschutzgrenze dienen, sind mit einem Kreuz aus rotem Lack gekennzeichnet. Die Naturschutzgrenze umschließt eine Fläche von 10.423 m^ und setzt sich ausfolgenden Parzellen zusammen: Besitzer: Parzelle (Teilfläche) m^ Heuberger Marianne 360/2 „ 326 Eibenstein 22 361/1 „ 1038 361/2 - 342 362 428 363 932 374 989 376/1 „ 354 Pulitsch Anton und 413 „ 3775 Theresia, Eibenstein 11 414 888 415 169 Pühringer Maria, 365 „ 17 Eibenstein 4 369 „ 171 371 „ 505 382 „ 12 Stumbauer Johann und 428 „ 49 Leopoldine, Eibenstein 1 Öffentliches Gut, 4470 428 Straßen und Wege Dazu siehe Katasterplan (1) Zu 2:Die Geländeaufnahme (s. Plan 2) Bei einer tachymetrischen Geländeaufnahme werden alle aufgenommenen Gelände punkte winkel-, entfernungs- und höhenmäßig auf einen vorher exakt gemessenen Poly gonzug bezogen, dessen Standpunkt durch ein Nivellement höhenmäßig erfaßt wurden. Nur so ist es möglich,die Geländekanten,Felsen und besonders die im Eibenstein vorhandenen Stufen lagerichtig auf den Plan zu bringen. Der Plan, dessen Original im Maßstab 1:200 aufgetragen wurde, besitzt Höhenschichtenlinien von 1 m Höhenabstand, was besagt, daß 92

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