viel, erklärt sich aber ungezwungen durch die Zwischenaufenthalte, die eingeschoben werden mußten. Merkwürdig ist, daß die übrigen Fuhrleute immer nur aufeinem Weg anzutreffen sind. Das kann sich so erklären, daß sie mit mautfreier Ware zurückkamen,oder daß sie aufdem Rückweg Güter führten, die unter die „gewöhnliche" Mautfielen;die Aufzeichnungen über diese geben ja leider weder die Fuhrleute noch die Herkunft oder den Bestimmungsort der Ware an. Selbstverständlich ist mit diesen spärlichen Angaben nichts über den gesamten Umfang des Südhandels der Steyrer Kaufleute ausgesagt. Es gelangten ja auch Güter über den Präbichl und Eisenerz nach Steyr bzw. von dieser Stadt nach Leoben und weiter nach dem Süden. Darüber habe ich an anderer Stelle berichtet®. F. Tremel, Zur Geschichte der Flößerei auf der Enns im 16. Jahrhundert, Oberösterreichische Heimat blätter, 11.Jahrgang 1957, Seite 189 f. 20
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2