OÖ. Heimatblätter 1969, 23. Jahrgang, Heft 1/2

f/fWSreiM 9ef Simeifsre/fif f ^'«-abfau»- ^'9-M96Y0^ drei ganz schmale, dafür aber sehr hohe und sehr lange Nischenstufen eingehauen. Zum Stehen oder Sitzen waren sie nicht geeignet. Aber auch die erwähnten Stufen der Ostflanke taugten nicht dazu, denn dazu sind sie trotz ihrer überaus präzisen Behauung und Glättung viel zu ungleich hoch. Diese ungleiche Stufenhöhe ist aber nicht durch die Beschaffenheit der Granitoberfläche bedingt und daher für einen bestimmten Zweck beabsichtigt. Die Stufen weisen eine ganz ungleiche „Trittbreite" aufund verlaufen nicht ganz in der gleichen Richtung. Nicht genug damit sind in sie sehr merkwürdige Rezesse und Nischen einge meißelt. Ein Laie könnte dabei aufdie Auflagevertiefung für Balken raten, doch dazu liegen die Stufen wieder viel zu dicht übereinander, abgesehen davon, daß an dieser Stelle der abschüssige Felsensockelfür Blockbauten nicht geeignet war. Unbedingt gehört dieser Block I zu den merkwürdigsten Erscheinungen der an Rätseln geradezu unheimlichen Kultstätte. Durch eine mäßig tiefe Querrinne, die man leicht überspringt, ist der Block I vom 109

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