OÖ. Heimatblätter 1968, 22. Jahrgang, Heft 3/4

1 2 1 Zu: Mitterkalkgruber[ Werneck, Siedlungsraum Ternberg Abb. 3: Die Egglalm, früher halbes Dirngrabnerreit, von Osten. Der Eggl am Reit ist die erste Alm, die 1698 zu einem Gut im Forst Molin erhoben wird. Ab dem 18. Jahrhundert ein Gastwirt auf der Paßhöhe, heute im Besitz der Weidegenossenschaft Windischgarsten. Die Gebäude selbst sind erst 100 Jahre alt und nach einem Totalumbau entstanden. Das Dach des vorderen Stalles wurde vor 2 Jahren durch Schneemassen eingedrückt. Im Hintergrund Hochriegel. Abb. 5: Die Disteleben unter der Herrschaft Steyr. Im Hintergrund Lauterpietschstein, durch den die Landgerichtsgrenze verlief. Die Flur im Vordergrund wird aufgeforstet. Abb. 6: Die alte Hengstpaßstraße erklomm über die Langwiese das Hochreith. Im Norden davon (rechts) neu angelegte Straße zur Disteleben. Die Hüttstatt in der Langwiese (b 1) wurde 1965 abgebrochen, nur mehr Mauerreste sind zu sehen. Im Hintergrund Mitte lag die Hüttstatt im Hochreit (a2), die ebenfalls verschwunden ist. Nur mehr ein Obstgarten und ein Heustadel künden von vergangener Besiedlung.

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