OÖ. Heimatblätter 1966, 20. Jahrgang, Heft 1/2

0 s iO i5 -tocm Spaneisen (Eigentümer; H. Johann Neißl, Wagnermeister, Stratberg, Post Kollerschlag) Das Messer (H) ist verstellbar: 1. bezüglich der Entfernung der Schneide vom Hufeisenband (E) bzw. vom verschiebbaren Hartholzstück (B) durch Verlegung des Gelenkes in eine der zwei Reservebohrungen (K); 2. bezüglich des Winkels, den die Schneidefläche mit dem Hufeisenband (E) und dem verschiebbaren Hartholzstück (B) bildet. Soll der Winkel kleiner werden (dickere Späne), so wird mit einem Hammer auf die Stirnfläche von B geschlagen (Messer senkt sich!) und der Keil (D) dann festgetrieben. - Soll der Winkel sich jedoch vergrößern (dünnere Späne), wird B nach vorne geschlagen und wieder mit dem Keil (D) fixiert

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