jeder Gelegenheit zu zollen, und für die vielen Beweise ritterlicher Kameradschaft auf den Schlachtfeldern das wärmste Dankesgefühl zu bewahren8 ." ANMERKUNGEN 1 Gustav Ritter Amon von Trauenfest, Geschichte des k. u. k. Husarenregimentes Kaiser N. 1. Wien 1898. Das Buch beruht auf den „Feldakten" des ehemaligen k. u. k. Kriegsarchivs in Wien. 2 „Anton Baron Graff, Sohn des GM. Johann Anton Baron Graff, welcher sich als Oberlieutnant im siebenjährigen Kriege bei der Vertheidigung von Schweiditz das Ritterkreuz des Maria Theresien-Ordens erworben hatte, war zu Malvin im Jahre 1770 geboren, trat am 26. Mai 1784 als Cadet in das Regiment Barco-Husaren, rückte am 1. März 1785 zum Lieutenant, am 11. November 1788 zum Oberlieutenant, am 1. December 1789 zum Second-, am 21. September 1793 zum Premier-Rittmeister Escadrons-Commandant vor und hatte mit dem Regimente den Türkenkrieg mit Auszeichnung mitgemacht. Am 27. August 1794 zum Major ernannt, zeichnete er sich am 19. October 1795 vorzüglich aus, wurde am 4. December 1796 zum slovenisch-croatischen Grenz-Husaren-Regiment, am 16. Mai 1797 als 2. Major zum 8. Husaren-Regiment übersetzt, rückte in demselben am 18. Mai 1798 zum 1. Major und am 26. November 1800 zum Oberst-Lieutenant vor, war mit den genannten Regimentern seit dem Ausbruche der französischen Revolutionskriege ununterbrochen vor dem Feind und hatte sich bei mehreren Gelegenheiten vorzüglich ausgezeichnet." (Amon, S. 218, Anm.) • Über diesen Feldzug: Kriegs-Chronik Österreich-Ungarns. II. Theil: Der südwestliche Kriegsschauplatz im Donauthale und in den österreichischen Alpenländern. Verfaßt im k. k. Kriegs-Archive, Wien 1886, S. 114 ff., und Adolfv. Horsetzky, Kriegsgeschichtliche Übersicht der wichtigsten Feldzüge seit 1792. 7. Aufl. Wien o. J., s. 139 ff. • Kriegs-Chronik, S. 1I6 f. ' Amon, S. 216 ff. • Ebd. S. 219. 56
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