OÖ. Heimatblätter 1961, 15. Jahrgang, Heft 2/3

AI Governo deU'Alta Austria, all'Institut für Landeskunde von Oberösterreich, alla preparata equipe di archeologi ehe hanno condotto i lavori, va riconsciuto anche il grande merito di una publicazione pronta, documentatissima dei risultati in volumi di bella vesta editoriale. M. Pallottino Archeologia classica (Rom) 9, 1959, S. 126 ff. Wenn man die Reihenfolge der Serie „Forschungen in Lauriacum" durch blättert, wird man schnell davon überzeugt, daß Lauriacum bei Enns (Ober österreich) nicht nur als Grabungsunternehmen, sondern auch als Forschungs aufgabe in der Nachkriegszeit an die Spitze der österreichischen römischen Forschung trat. A. Radnoti Germania (Frankfurt a. M.) 38, 1960, S. 238 ff. So möchten wir dieser Reihe in nachbarlicher Verbundenheit unsere besten Wünsche mit auf den Weg geben und hoffen, daß sie einer Monographie von Lauriacum den Weg helfend vorbereiten wird. H. Jürgen Kellner Bayerische Vorgeschichtsblätter (München) 22, 1957, S. 285 ff. Sicher ist, daß Ae. Kloibers Ziegelfeld eine wohldurchdachte und gewissen hafte, unentbehrliche Materialvorlage darstellt und als Modellfall gelten darf. Auf einem neuen Gebiet hat die Arbeitsgemeinschaft von Lauriacum Vorbildliches für die gesamte österreichische Limesforschung geboten; die erste moderne Gräberfeldpublikation. Alle daran Beteiligten, Landesbehörden wie Grabungsleiter und Mitarbeiter, dürfen auf dieses, auch drucktechnisch einwandfreie Werk stolz sein. R. Noll Mitteilungen der anthropologischen Gesell schaft in Wien 87, 1957, S. 147 ff. The biggest part of the publication deals with the protocoll of excavating graves; this is very instructive and should be studied by novice excavators. The final analysis is excellent and it ist regrettable that these fifteen pages are not available in English; a translated summary of this excellent report could probably have been arranged. The photography is also quite good. G. Lechler American Journal of Archeology (Cincinnati) 63, 1959, S. 218 ff. Den neuen Band der Forschungen wird man mit besonderer Freude begrüßen, da hier ein auch als Archäologe geschulter Anthropologe nicht nur ein an sich wichtiges Gräberfeld veröffentlicht, sondern darüber hinaus wichtige Bemerkungen „zur Methode der Gräberforschung, von der Ausgrabung her gesehen" bringt. Balduin Saria Südost-Forschungen (München) XVII, S. 252 f.

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