Aus Band 2: Zwei Porträtköpfe aus der Zivilstadt Band 1—3 Die Forschungen in Lauriacum sind — das sei vorweg festgehalten — ein eindrucksvolles Zeugnis für die geschichtsbewußte Heimatliebe der zustän digen oberösterreichischen Behörden, die nicht nur die erforderlichen Mittel für die Grabungen bereitstellten, sondern auch die Voraussetzungen schufen, um die Ergebnisse in einer repräsentativen Publikation vorlegen zu können . . . Die Schriftenreihe ist aber auch ein Beweis für das Verantwortungsbewußt sein der Ausgräber gegenüber ihren Geldgebern und der Wissenschaft, denen durch rasche, reich kommentierte Veröffentlichung eine Kontrolle der geleisteten Arbeit ermöglicht wird, ein Verhalten, das leider noch nicht überall zur Selbstverständlichkeit geworden ist . . . Unter den Einzelfunden ragt ein neues Fragment des Stadtrechtes hervor . . . Diesen beiden Bänden schließt sich die prächtige, den 3. Band der Forschungen bildende SigillataPublikation Karnitschs an. R. Noll Mitteilungen der anthropologischen Gesell schaft (Wien) 86, 1956, S. 87 ff.
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