haben, leisteten in fachlicher und organisatorischer Hinsicht wertvolle Mitarbeit (Organisation, Forschung, Korrespondenz, Informationsdienst, Beratung von Dissertanten usw.). Dankbar sei darauf 'hingewiesen, daß dem Institutsarchiv von Forschern und wissenschaftlichen Gesellschaften bereits wertvolle Veröffentlichungen gewidmet wurden. Das Institut war seinerseits bemüht, die liebenswürdige Aufmerksamkeit seiner Freunde durch Widmung von Eigenpublikationen zu erwidern. Abschließend seien jene Veröffentlichungen angeführt, die 'herauszugeben das junge Institut in den eineinhalb Jahren seines Bestandes bereits Gelegenheit hatte: Enzinger, Moriz: Adalbert Stifters Studienjahre. (1818 -1830.) Innsbruck: Oesterr. Verlagsanstalt 1950. Stifter, Adalbert: Der Waldbrunnen. Graz-Wien-München: Stiasny 1950. (Dichtung der Gegenwart. 6.) Ginzkey, Franz Karl: Lieder und Balladen. Graz - Wien - München: Stiasny 1951. (Dichtung der Gegenwart. 2.) Stimmen am Strom. Dichtung der Gegenwart in Oberösterreich. Hrsg. von Siegfried Dobretsberger. Graz - Wien - München: Stiasny 1951. (Dichtung der Gegenwart. Sonderband 101-104.) :Stifter, Adalbert: Die drei Schmiede ihres Schicksals. Graz - Wien - München: Stiasny 1951. (Dichtung der Gegenwart. 8.) Stifter, Adalbert: Der Kuß von Sentze. Graz - Wien - München: Stiasny 1952. (Dichtung der Gegenwart. 28.) Der Verfasser dieser Zeilen, dem die Ehre zuteil wurde, das Adalbert Stifter-Institut zu leiten, darf mit einem persönlichen Bekenntnis, das er hier auch namens aller Institutsmitglieder aussprechen möchte, seinen Bericht schließen: Wenn es auch nicht leicht sein mag, in Zukunft unsere ganze Hingabe mit Erfolg in den Dienst Adalbert Stifters zu stellen, die Tatsache, daß unser Institut am Sitze der oberösterreichischen Landesregierung, wo einst der Dichter selbst als Beamter wirkte, seine Heimstätte gefunden hat, also in nächster Nähe von Stifters Wohn- und Sterbehaus und im Anblick seines Ehrenmales vor dem Linzer Landhause, gab uns den Mut zu einem verantwortungsvollen Beginnen; wir sind überzeugt, daß uns aus diesem Boden, auf dem wir arbeiten dürfen, auch jene Kraft zuströmen wird, die wir brauchen, um vor dem Dichter, seiner Wahlheimat Oberösterreich und der Wissenschaft bestehen zu können. Wir grüßen die um Adalbert Stifter verdienstvoll bemühten Forscher und Freunde in der Welt mit diesem ersten Heft der nunmehr vierteljährlich erscheinenden Mitteilungsblätter und reichen ihnen zu einer künftigen gemeinsamen Arbeit die Hand. Aldemar S c h i f f k o r n
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