OÖ. Heimatblätter 1949, 3. Jahrgang, Heft 2

Oberösterreichische Heimatblätter C. Weltliche Werke: Odysseus, eine Opernparodie in vier Akten (Text und Musik), 1893 — 1894; Symphonie in D-Dur, 1910; Symphonische Dichtung „Heimat“, 1936; Scherzo, 1899; Menuett, 1898; Thema mit Variationen, 1899; Schubert in Steyr, 1920; „Marienlegende“ (sämtliche für Orchester). Streichquartett in e-moll, 1937; Streichquartett in D-Dur; Quartettino in G-Dur (ge¬ druckt), 1928; 12 Bläserchöre (fünf- bis elfstimmig); Trio für Klavier, Violine und Cello; Nondo für Orchester; „Die Nacht“ (gemischter Chor, Text und Musik, gedruckt); „Abschied von der Styraburg“ (Männerchor, gedruckt 1921); Bruckners Dankgebet (Text von Propst Dr. Hartl, für Chor und Orgel); „In memoriam A. Bruckner“, für Orgel; zahlreiche Chöre und Lieder, einige mit Orchester. D. Literarische Werke: „Meister Frindt“, Schauspiel in drei Akten mit Gesang; „Der Dorfbauern-Franzl", Schau¬ spiel in fünf Akten mit Gesang; „Krippenspiel“ mit Liedern; „Die Gottesbraut“, für Ordens¬ kandidatinnen; religiöse Belehrungen, Gedichte, Zeitungsartikel, Kritiken; „Aus meiner armen Seele“, Bekenntnisse und Reflexionen. Gedruckt wurden auf Veranlassung durch die Fr. X. Müller-Gemeinde folgende neun Werke: 1. „Augustinus-Messe“, 2. Quartettino, 3. „Christus factus est“, gemischter Chor a cap., 4. „Abschied von der Styraburg“, Männerchor, 5. „Die Nacht", gemischter Chor a cap. Ferner die Lieder: 6. „Schlaf Herzenssöhnchen“, 7. „Rose im Tal“, 8. „Wo Du hin gehst" und 9. „Zu¬ versicht“. Sämtliche Exemplare dieser gedruckten Werke hat die derzeit in Reorganisation be¬ findliche Müller-Gemeinde in Verwahrung. Die Quellen für die vorliegende Arbeit sind: 1. Müllers eigenhändig geschriebenes Werkverzeichnis (in Abschrift zur Verfügung gestellt von Propst Dr. Leop. Hager). 2. Müllers Tagebuch „Diarium der Musik“ (Schuljahr 1887/88 und Schuljahr 1888/89, vom Schuljahr 1889/90 nur die Tage bis zum 6. 10. 1889), Linz/Freinberg. 3. Müllers Tagebuch „Notae musicales“ (19. 11. 1898, Wien bis 10. 11. 1901, Linz). Müllers Tagebuch „Notae musicales“ (18. 10. 1903 —27. 3. 1904). Müllers „Tagebuch (1. 7. 1906 bis 30. 6. 1912, St. Florian). Müllers „Tagebuch“ (2. 7. 1912 bis 10. 12. 1927, St. Florian und Linz). 7. Die Akten der Franz Xaver Müller-Gemeinde mit dem Verzeichnis der ge¬ druckten Werke. 8. Vortrag Propst Dr. Vinz. Hartl/St. Florian, bei der ersten Generalversammlung der Franz Xaver Müller-Gemeinde („Heimatland“ 1938, Heft 2). 9. A. Weissenbäck, „F. X. Müller“ (Chorblätter, 3. Jahrgang, 3. Heft, Wien, März 1948). Zeitungsartikel des Verfassers im „Linzer Volksblatt“ vom 4. und 7. Februar, 8. Juni 1948 und öfter, im „Oberösterreichischen Kulturbericht“ der „Amtlichen Linzer Zei¬ tung“ vom 13. Februar 1948, in der „Furche“ (Wien, Juni 1946) und im „Alpenländischen Kirchenchor“ (2. Jahrgang, 8. Heft, Innsbruck 1948) Persönliche Erinnerungen des Verfassers und Gespräche mit Prof. J. Kronsteiner, Kons.-Rat Moser, Dompropst Schöfecker, Pfarrer Mascherbauer, Oberlehrer Neulinger und Müllers Wirtschafterin Theresia und Domorganist Prof. L. Daxsperger. 140

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