Mayshögrg (( Flur von Oberholzheim 1823 Anschließend an das Donauleithenholz bedeckte 1786 das Brunn- und Feld¬ landholz die Kuppe des Vierzehnerturms und schloß im Osten an den lang ge¬ dehnten Waldstreifen des St. Margarethenholzes an, von dem noch ein letzter Rest bei der heutigen Rosenburg steht, während an den Schloßwald das große Holz¬ heimerholz grenzt, das die Hainzenbachostflanke auskleidet und im Süden bis an die Flur unseres Aichberg heranreicht. Ehe die Auflusung dieser Waldhänge vor¬ genommen wurde, mochten Holzheimerholz, Hainzenbachholz und Donauleithen zu¬ sammen mit den Glacisrodungen der beiden Maximilianischen Türme Nr. 13 und 14 und dem Margarethnerholz einen einzigen großen Forst der Herrschaft Holzheim gebildet haben. Damit aber fiele die Hainzenburg in den Bereich der Herrschaft Holzheim und die natürliche Folge wäre ihr Zusammenhang mit dem Meierhof dieser Herrschaft, unserem Mayrhofergut. Dieser Zusammenhang wird überdies durch einen Weg angedeutet, der Burg und Hof verknüpft. Er trifft, von der Hainzenburg ausgehend, unausweichlich auf das Mayrhofergut. Er führt von der unteren Ebene im Burgstall, die Wallgruppe umgehend, zunächst geradlinig über den ebenen Schloßwaldrücken hinweg, ohne bis hieher ins Gelände eingetieft zu sein, und mündet in einen, von der zweiten Bie¬ gung der Hainzenbachstraße heraufkommenden Fahrweg ein, um, nach Südosten erst auf einem kurzen Damm verlaufend, durch die stark hohlwegige Kühgasse die Mayrhofgründe zu erreichen. Am Rathhäusl vorüber, das auf dem Satteltief¬ punkt steht, quert der Weg die Turmlinie beim Lindbauerhäusl und führt dann ge¬ radlinig zum Mayrhofer hinab. Das letzte Stück des 1300 Meter langen Weges 301
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