Oberösterreichische Heimatblätter sind noch begraben, die Putten, manche ohne endung gefunden, die uns heute so wertvoll und erhaltungswürdig erscheint. Jetzt sieht die Kopf oder ohne Händchen und Füßchen, sind auf Tiefwagen in das Salzburger Land ge¬ österreichische Tabakregie, die anderenorts durch Kriegseinwirkung schwere Einbußen er¬ fahren worden, um dort von Künstlerhand litten hat, in dem Gelände, auf dem sich die restauriert zu werden. Vor Sommer des schwer bombenbeschädigten Gebäude der alten Jahres 1947 hat der Stumpf der Wolkensäule auf dem Hauptplatz seine Wiedererhebung und Wollzeugfabrik erheben, den für die Aus¬ dehnung ihrer Fabriksanlagen geeigneten Wiederbelebung zu dem kostbarsten Denkmal Raum. Das Projekt wird von allen öffent¬ unserer Stadt nicht zu erwarten. Der Ma¬ gistrat Linz hat es für seine Ehrenpflicht ge¬ halten, neben der Überfülle der baulichen Auf¬ gaben, die Sorge und Last der Wiederinstand¬ setzungsarbeiten für die Dreifaltigkeitssäule auf sich zu nehmen. Eine dritte denkmalpflegerische Hauptsorge ist die Frage, was mit den zwei alten Ka¬ sernen geschieht, deren Gebäude in der Ge¬ schichte und Kunstgeschichte von Linz eine her¬ vorragende Rolle spielen. Die Schlo߬ kaserne ist die Keimzelle unserer Stadt, von der aus sie in das Donaubecken gewachsen ist. Vor nahezu 350 Jahren hat dieser wuch¬ tige Baublock seine vornehm - einfache Ne¬ naissancegestalt erhalten. Freilich, stark hat der Bau im Laufe der Jahrhunderte gelitten, vor allem durch den großen Brand des Jahres 1800, dem der ganze Südtrakt des Schlosses und sein schmuckes Türmchen zum Opfer ge¬ fallen ist. Dennoch gibt es kein Gebäude in der ganzen Stadt Linz, das auch nur an nähernd die pietätvolle Ehrfurcht verdiente, die dem Schloßbau entgegengebracht werden muß. Die Raumnot in unserer Stadt hat verschie¬ dene Ansprüche auf dieses ehrwürdige Gebäude laut werden lassen. Es scheint aber nur ein Plan wert und dem alten Schloß angemessen: daß es als Schloßmuseum zum Hüter der kulturellen Güter der Stadt und des Landes werde, die uns vom Kulturschaffen unserer Väter erhalten sind. Nach der zweiten ehemaligen Kaserne, die einen bedeutsamen Platz im Leben des alten Linz eingenommen hat, greift ein modernes Industrieunternehmen. Die Fabrikska¬ serne stellte die erste große Fabrik des alten Österreich dar. Sie wurde 1672 von dem Linzer Christian Sindt gegründet und hat im Besitz der Orientalischen Compagnie, einer großen österreichischen Handelsgesellschaft, in den Jahren 1722 bis 1726 die bauliche Voll¬ lichen Stellen gefördert, weil die Erweiterung der Fabriksanlagen imstande ist, vielen Linzer Arbeitern und Angestellten das Brot in der Zukunft zu sichern. Die alten Gebäude lassen sich aber voraussichtlich kaum in der modernen Fabriksanlage verwenden. Ob die Denkmal¬ pflege die Abtragung der Gebäude wird ver¬ hindern können, ist eine heute noch nicht zu kre— beantwortende Frage. Die Kriegsschäden an wertvollen Bauten in Oberösterreich Die Kriegszeit hat in den Kunst- und Kultur¬ besitz Oberösterreichs manche schmerzliche Lücken gerissen. Eine von Landeskonservator Doktor Juraschek mitgeteilte Zusammenstellung kriegsbeschädigter denkmalgeschützter Gebäude in Oberösterreich stellt folgende Verluste fest: Durch Bomben zerstört: Linz, Altstadt 3, Renaissance-Bürgerhaus mit wertvollem Granitportal, Runderker, Stuck¬ plafond, um 1600 erbaut („Töpferhaus") Linz, Altstadt 22, einfacheres Nenaissance¬ Bürgerhaus mit Runderker, Anfang des 17. Jahrhunderts (Gasthof „Schwarzer Bock"). Linz, Hofgasse 7, Renaissance-Arkaden im Hofe, 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Gramastetten 44, schönes Rundgiebel¬ haus, Anfang des 18. Jahrhunderts, Fassade zerstört. Lambach, Kalvarienbergkirche, Barockbau um 1750, teilzerstört. Steyr, Hauptplatz 14, Spätgotisches Gie¬ belhaus mit Steingewänden, Wandmalerei¬ resten und zwei Arkadenhöfen, um 1520, Vorderhaus total zerstört. Steyr, Hauptplatz 12, ausgezeichnete Stuckfassade mit Puttenmedaillons, um 1730, halbe Fassade zerstört. Steyregg, Neues Schloß, Spätbarockbau, total zerstört.
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