1221 Vgl. 168 ff. 1222 Im Zuge einer Sanierung und weitgehenden Erneuerung des Oberbaus durch Joseph Hueber - vgl. 199 - in den Jahren 1781 - 1783 wurde die Fassadendekoration - Lisenen an den Langseilen, Pilaster am östlichen Eckpavillon (nordseitig) - erneuert und die großen hofseitigen Sockelgeschoßarkaden geschlossen. Da Hueber die Forlsetzung des Nordtraktes nach Westen plante (BQ. 82), halte man bereits 1773 die Fassadengliederung der westlichen Schmalseite entfernt, das Mezzanin des Eckpavillons abgebrochen und das Satteldach des Hauptgebäudes bis zur Westfront vorgezogen. Dieser provisorische Abschluß, den eine Stiftsansicht von 1777 (BQ. 88) wiedergibt, blieb bis 1865 bestehen. Zu den Veränderungen von 1773 vgl. das Anl wortschreiben Schnuderls (SQ. 69) Der erneute Ausbau der drei westlichen Achsen des Nordtraktes als Eckpavillon (separate Bedachung, Pilaslergliederung, Erhöhung um ein Mezzanin) erfolgte nach dem Brand von 1865. Damals wurde auch die Lisenengliederung der Langseilen entfernt. 1223 Vgl. 158 ff. 1224 Eine Aulorschall des Stillsbaurneisl ers Joseph Hueber kann auf Grund der reichen Cesarnldekoralion und der für Hueber untypischen Einzelformen (z.B. Eindringen der Fensterverdachungen in die darüberliegenden Brüstungsfelder) ausgeschlossen werden. Beides findet sich jedoch im Werk Haybergers, z.B. am Steyrer Rathaus. Vgl. Abb. 95. 1225 Vgl. 156 u. 168 ff. 1226 Vgl. 162 f. u. BQ. 62 - 66. 1227 Vgl. 199. 1228 Die Fundamenlierung des (nördlichen) Osttrakles dürfte in den 40er Jahren - nach Fertigstellung des ersten Nordlrakles (um 1742) und nach dem Abbruch des allen Ostlrakles - begonnen worden sein. Bis 1775 waren die Arbeiten aber kaum vorangekommen, da das verworfene Ausbauprojekt dieses Jahres (BQ. 53, 54) noch von einer Verlegung des Osttraktes in östlicher Richtung ausgeht. Auch die späteren Hayberger-Enlwürfe (BQ. 64 - 66, 70 f.), die in der inneren Aufteilung nicht mit der späteren Ausführung übereinstimmen, sprechen gegen eine Zuschreibung des Osttraktes an den Sleyrer Baumeister. Die einzige erhaltene Baurechnung der Haybergerzeil (SQ. 64), die sich auf den Osttrakt ("neuen convenl lraclum") beziehen dürlle, stammt aus dem Jahre 1762 und läßt keine Rückschlüsse auf den Stand der Arbeiten zu. 1229 Vgl. 263 f. 1230 Vgl. SQ. 65 u. BQ. 74. 1231 Vgl. 261. 1683 Vgl. bereits Wagner-Rieger 1964, 265. [in Bildnis Haybergers von Johann Georg Morzer befindet sich in Steyr, Heimalhaus, lnv.-Nr. A 63. Vgl. Katalog: Weil des Barock (SL. Florian 1986), Linz 1986, Kat.-Nr. 12.18. 1684 Vgl. Korlh 1975, 211 ff. 1685 Vgl. Leonore Pühringer-Z wanowel z, Das Still [Kremsmünster) als neuzeitliche Anlage, in: ÖKT 43/1 ( 1977) 185 u. 344. 1686 Vgl. 124 ff. 1687 Vgl. Krobalh 1967, 3 ff. Die im folgenden angeführten archivalischen Belege zu H_}lyberger sind der Abhandlung Krobalhs entnommen. 1688 Vgl. zuletzt die Zusammenstellung der Lileralur bei Pühringer-Zwanowelz 1979, 148, Anm. 64. 1689 Taufbuch des Pfarramtes Peuerbach 3, 205. 1690 Sladlarchiv Steyr, BV. (Oürgerrechtsverleihung) K. 11, L. 9, ad 3718.
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