Johann Gotthard Hayberger 1695-1764

1132 Ältere Räume dieses Typs könnten die ehern. Bibliothekssäle von Garsten (um 1700) und der Alten Universität in Wien (1. H. 18. Jh) gewesen sein, deren Einrichtungen im 19. Jh. enlfernt wurden. 1133 Vgl. Adriani 1935, 24 ff. 11 34 Spätere Varianten dieses Raurntyps sind die Bibliothekssäle von Wiblingen ( vor 1744) und Schussenried ( 1750 11.). Sonderforrnen entstanden mit den Kuppelräumen von Schlierbach (vor 1712), das vermutlich als Kapelle errichtet wurde, und St. Emmerarn in Regendburg (1732 - 1739). 1135 Vgl. Baur-Heinhold 1974, 189. 1136 Die flächenfüllenden Repositorien von St. Ernrneram in Regensburg (1732 ff.), deren Originalität noch zu untersuchen wäre, bilden dagegen eine untergeorc!r.ete Raumfolie. 1137 Vgl. 114 ff. 1138 Zu Altenburg: Hanna Egger, Gerhart Egger, Gregor Schweighofer u. Gerhard Seebach, Stift Altenburg und seine Kunstschätze, St. Pölten-Wien 1981. 11 39 Vgl. 151 ff. 1140 Vgl. 129 ff. Unklar ist, ob für den Bau des Nordtraktes eine Anhebung des nach Norden zur Enns hin abfallenden Geländes notwendig war. Die heutigen Geländestufen vor den Außenfronlen des Nord- und Südlraktes dürften bereits auf die frühbarocke Anlage zurückgehen und entsprechen in etwa dem Verlauf der allen inneren Wehrmauer. Vgl. Abb. 69. 1141 Vgl. 130. Auf die bevorstehende Einrichtung der Bibliothek könnte sich eine Notiz in einem Schreiben P. Leonard Langeggers an Abt Anton vorn 8.5.1741 (StA. Aaa 15 b) beziehen. Darin bestätigt Langegger: "Dem schaffer habe schon anbefolchen wegen erkaullung deren frischen nußbaurnenen boden-läden sorg zu tragen." 1142 Zum Leben und Werk Altomontes: Brigille Heinz!, Barlolorneo Altornonte, Wien-München 1964. Das Geburtsjahr Altornontes ergibt sich aus der Altersangabe in den St. Florianer Sterbernatriken. Altornonle selbst gibt sein Geburtsjahr dagegen stets mit 1700 an. Vgl. Heinz! 1964, 13 u. Archivalienanhang Nr. 68. Vgl. auch 236. 1143 Vgl. SQ. 33. 1144 Vgl. 235 ff. 1145 Vgl. Hans Tietze, Programme und Entwürfe zu den großen österreichischen Barockfresken, in: Jb. d. Kunsthist. Sammlungen d. Allerhöchsten Kaiserhauses 30 ( 1911/12) 20 ff. 1146 Vgl. 255 ff. 1147 Zum Leben und Werk von Göz: Eduard lsphording, Gottfried Bernhard Göz 1708 - 1774, Ölgemälde und Zeichnungen, 2 Bde., Weißenhorn 1982/84. 1148 Abdruck der Briefe (SQ. 35, 37 - 40, 42, 44, 49, 50, 52 - 57, 59 - 63) mit zahlreichen Fehlern und Auslassungen bei: Anton Mayr, ·Beziehungen des Augsburger Malers und Kupferstechers Gottfried Bernhard Göz zum Stifte Admont, in: 20./21. Jahresber. d. k.k. Carl Ludwig-Gymnasiums in Wien (1903/04) 18 ff.- lsphording 1982, 338 ff. (nach Mayr 1903/04). SQ. 41 u. 43 sind bei Wichner ( 1888, 109) wiedergegeben. 1149 Vgl. SQ. 34. 1150 Vgl. 151 f. 1151 Vgl. SQ. 39. 1152 Vgl. SQ. 37. 1153 Vgl. auch Mayr 1903/04, 21, Anm. 2. Für die von lsphording (1982, 51) angenommene Übersendung einer Vorzeichnung zu Gregor d. Gr. gibt es keinen Beleg. Jedoch gehörte das Bildnis Gregors zur Gruppe der zuerst enstandenen vier lateinischen Kirchenväter.

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