1060 Während in Göttweig und Seitenstetten Festsäle geplant waren bzw. ausgeführt wurden, liegt in Geras an dieser Stelle das Refektorium. 1061 Vgl. 56 f. u. Abb. 14, Nr. 16. 1062 Vgl. Pauker 1907, Tal. 6 ff. 1063 Wichner 1888, 48: 190 : 98 Klafter. 1064 Vgl. 80. 1065 Wie vorige Anm. 1066 Vgl. 82 ff. 1067 Eine Besonderheit der Admonler Planung Haybergers innerhalb des barocken Klosterbaus liegt in der Einbeziehung der Wirtschaftsbauten (z.B. Hammerschmiede) und Stallungen in das Hauptgebäude. 1068 Zu Klosterneuburg: Pauker 1907.- Elisabeth Mahl, Donato Felice d'Allio - Beitriige zu einer Monographie, Phil. Diss. Wien 1961.- Mahl 1965. 1069 Ein später Nachfolger Klosterneuburgs ist die 1748 begonnene Anlage des Prämonstratenserstiftes Klosterbruck in Mähren, deren Planungs- und Baugeschichte noch weitgehend ungeklärt ist. Vgl. Grimschitz 1959, 155 ff.- Mahl 1965, 183. 1070 Vgl. Schikola 1959/60, 3 ff.- dies. 1961, 175 ff. 1071 Wie vorige Anm. 1072 Vgl. Mahl 1965, 168. 1073 Vgl. Mahl (1965, 162 f.), die besonders auf den Ospedale Santa Maria Nuova in Florenz (um 1287), Filaretes Ospedale Maggiore in Mailand (1457 - 1465), den Albergo dei Poveri in Genua (1654 ff.) und den Ospedale San Giovanni Batlista e della Cilla di Torino (1680 ff.) hinweist. Kennzeichnend ist die kreuzförmige Unterteilung einer quadratischen oder rechteckigen Anlage in vier gleich große Höfe, die vor allem über Einsiedeln (1703/04 ff.) und das Budapester Invalidenhaus (1716, 1727 ff.) nach Klosterneuburg gewirkt habe. Es ist jedoch zu beachten, daß die Kirche in der Spitalsarchitektur nur eine untergeordnete Rolle spielt und zumeist nicht organisch mit den Trakten verbunden ist. 1074 Vgl. Herrmann 1928, 82 ff. 1075 In diese Reihe gehören in der weiteren Folge J. B. Fischer von Erlachs Salzburger Dreifalligkeitskirche mit ihren Flügelbauten ( 1694 - 1702), Wiblingen ( 1714 11.), Weingarten ( 1715 11.), Klosterneuburg (1730 II.) und Schussenried (1748 11.). Den zweiten bedeutenden achsialsymrnetrischen Anlagetyp vertreten die Klosteranlagen von Garsten (nach 1677), Melk ( 1702/1711 f 1.), Seitenstetten ( 1719 f 1.), Göttweig (1719 f 1. ) und Wilhering (1733). Dort steht die Kirche ähnlich dem Escorial (1563 ff.) und St. Paul i. L. (1616 ff.) im Zent rum der Konventbaulen. Sondertypen bilden die Anlage des Reichsslifles Ollobeuren (1711 ff.), das in der Nachfolge von Kempten (1651 - 1674) und Obermarchtal (1686 ff.) steht, sowie die Klosteranlage von SI.. Gallen ( 1721 f f.). 1076 Vgl. 78 II. 1077 Vgl. Krapf 1979, 82 ff. u. Abb. 60. b, d. 1078 Vgl. Franz 1943, 44 f. 1079 Vgl. Oscar Sandner, Barock am Bodensee - Architektur, Katalog Bregenz 1962, Abb. 49.- Oechsli11 1973, 210 f. u. Nachtrag, 3. 1080 Vgl. Schikola 1959/60, 3 ff.- dies. 1961, 175 ff.- Mahl 1961, 30 ff.- dies 1965, 161 II.
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