Grüne Bürgerzeitung, Nummer 5, Dezember 1993

DIE GRÜNEN • Nach dem Wechsel GAL STEYR der GAL-Gemeinderäte zu : Beginn dieses Herbstes, dem WER • wr a 11!!. • ~~~ß: ~G~~ ~a~~h1 • IJtl&ia • bei Anfragen im WIE • neuen, bereits viel genutzten Büro manch- • mal die Frage auf, wer ist in der GAL jetzt aktiv, was wollen die Mitarbeiterinnen Barbara Feigl Barbara Feigl ist sowas wie eine Dreh- scheibe in Steyr - überall bekannt, vielen vertraut. Besonders geschätzt und beliebt durch ihre dynamische Art und ihren Mut, überall wo es Not tut ihre energische Stimme zu erheben. Durch ihr politi- sches Interesse und Engagement schon seit Anbeginn der „grünen Zeit" in Steyr allseits bekannt, hat sie sich nun heuer endlich, glücklicherweise, ins aktive poli- tische Leben gestürzt. Kämpferisch und mutig, verfügt sie jedoch über Einfüh- lungsvermögen und Wärme, die die Männerriege der GAL dringend nötig hat. Wo sie einzieht bringt sie frischen Wind mit, so hoffentlich auch in die GAL- und vielleicht finden bald wieder mehr Frau- en ihren Einzug in die Partei. Frauen- themen sind neben sozialenAnliegen ein Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit. Barbara, frischgebackene Frau Magistra Juris, schaffte es neben ihrer Familie (zwei Söhne) das Studium der Rechtswissen- schaften zu absolvieren, und hantiert der- zeit mit Akten und Paragraphen am Ge- richt in Steyr. oscar holub - apostrophiert als der „bunte Vogel" und die „Bereicherung des Gemeinderates" - unkonventionell als Künstler (Ausstel- lung in Steyrer Bordells) und Autor der GrünenBürgerzeitung(Zitat: ,,die busspur. das busserl. der kuß.") -sensibel in sozialen Fragen, schon wegen seiner Profession (Aids-Hilfe-Berater) und im politischen Engagement gegen die ,,Zuständ"' im Steyrer Zentralaltersheim, für soziale Kindergartentarife und Solida- rität mit Flüchtlingen (,,die große fichte am stadtplatz möge symbol sein für die 'i, ·; II, e • a .a .. a 11111 politisch, was denkt die Partei, die keine ist? Grüne Perspektiven für Steyr, gedacht und for- muliert von Gemeinderat Marco Vanek geben ebenso Antw-0rt wie grüne Erfahrungen im Ge- meinderat, berichtet vom GAL-Mandatar Kurt Apfelthaler. Ergänzt von sieben Porträts der Mitarbeiterinnen im GA (Geschäftsführender Ausschuß; in einer Partei, die eine Partei ist,· würde das Parteivorstand heißen). Obrigens: für Anregungen, Beschwerden, Fra- gen, Informationen ... GAL-Büro · Sierninger Straße 17 · Telefon/Fax O 72 52/815 36 · Mon- tag bis Mittwoch von 9.00 bis 11.00 Uhr hilfsbereitschaft der stadt gegenüber kriegsfl üchdingen.") - ein, und er wird das Wort nicht mögen, Kämpfer gegen uniformierte Borniertheit im Steyrcr I leimathaus - aber wahrscheinlich wird ihm das alles nicht gerecht - siehe oben. Marco Vanek Zur Zeit jüngster Steyrer Gemeinderat mit dem Anspruch, frischen Wind in verkrustete Strukturen zu bringen und nicht wie eine blaue Kollegin über Schulungsgeld-Affaren zu stolpern. ,,Steyr braucht einen Modernisierungsschub. Und Modernisierung bedeutet dabei, nicht wie die Rathausmehrheiten engstir nig zu denken, sondern offen sein für Innovationen und Neuerungen. Moder- nisierung heißt aber auch: weg vom Ob- rigkeitsdenken hin zu mehrBürgerinnen- .a :::t 0 -= .. a i beteiligung." Der 25jährigeMünichholzer studiert seit r989 in Linz Soziologie und ist trotz seines Alters kein Politneuling. Seit r985 arbeitet er aktiv in der GAL-Steyr mit und war Mitglied des GAL-Landes- vorstandes. r99r gründete er an der Uni Linz die GRAS (Grün-Alternative Stu- dentinnen) und wurde nach einem 18% Wahlerfolg stellvertretenderVorsitzender der Linzer Hochschülerschaft. Darüber hinaus leitete er mehrere Jahre das Alter- nativ-und Ökologiereferat derHochschü- lerschaft. Besonderes Anliegen im Ge- meinderat sind ihm dieThemen Verkehr, Stadtentwicklung und Ökologie. Kurt Apfelthaler Kurt Apfelthaler lebt in Münichholz mit Frau und zwei Kindern. Arbeitet als selb- ständiger Orgelbaumeister und ist für den wohltemperierten Klang vieler Steyrer ~ GI i::: j .. GI 'ii -= ,:1: J! D, 't 1 •1111 ~ 1

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2