Grüne Bürgerzeitung, Nummer 2, März 1993

JiA Sl~i~ Die GAL-Vorschläge: Einbindung der Verkehrs- betriebe den Linzer Verkehrsverbund, bessere Fahroläne für Stadt- randsiedlungen, Nachtlinien, Kurz- twt:::v::rn:::rnnrn streckenfalir- scheine, günstige Jahresnetzkarte Schon lange ist der öffentli- cheVerkehr ein wichti- ges Anlie- gen Steyrer GrünenAI- ternative sowie ihrer Vertreter im Ge- meinderat Unsere wich- tigsten Vorschläge zur Verbesserungen der teil- weisemiserablen Situati- on in Steyr. ~~ Rigorose Förderung desöCfentlichenVerkehrs - auch durch Einschrän- kungen (Geschwindig- keitsbeschränkungen, Zufahrtsverbote...) des KFZ-Verkehrs. 4 Einbindung der städ- tische Buslinien in den Linzer Verkehrsver- bund Abstimmung der Fahrpläne aufZüge und überregionale Busse. • Bevorrangung öf- fentlicher Busse an Am- peln (der nahende Bus löst das Si- gnal zum Um - schal- tenaus) und an nichtge- regelten Kreuzun- gen - zum Beispiel an der Stadtplatzausfahrt... i> Verkürzung der Intervalle der Bus- linien in die Stadtrandgebiete (Wald- randsiedlung, Gleink) und Verlänge- rung der Betriebszeiten: Einführung von Nachtlinien, auch an den Wo- chenenden. ❖ Neugestaltung der Tarifpolitik bei den Steyrer Verkehrsbetrieben: Ein- führung eines Kurzstreckenfahr- scheines wie er in praktisch allen österreichischen Städten existiert (der 5-Schilling-Tarif für den City-Bus ist zu wenig), Schaffung einer günstigen Jahresnetzkarte. • Die Verbesserungen des öffentli- chen Verkehrs sollen teilweise durch eine konsequente Parkraumbewirt- schaftung (Parkgebühren) finanziert werden. ❖ In vielen östen-eichischen und europä ischen Städten konnten in den vergan gen Jahren die städtischen Verkehrsmit· tel drastsiche Umsatz- und Fahrgast zahlen-Zuwächse verbuchen. Wesentli· ehe Mittel dazu sind fast überall ein Aus bau der Linien und Angebote, ein pfiffe ges und modernes Marketing um Erscheinungsbild sowie eine Phi/osphie die sich mit „Unsere Fahrgäste sinc Gäste und Kwulen aber kein Befdr• derungsgut" wnschreiben läßt. Zu den Steyrer Verkehrsbetrieben (Ge• ste) scheint sich noch nicht viel dav01 herumgesprochen zu haben. Einige Erlebnisse, die uns Fahrgäste der städtischen Autobusse berichte· ten, machen dies deutlich. ;<;, Die Linienführung und die Inter• valle der Autobusse sind vor allem ir. den Stadtrandgebieten äußerst dürftig - etwa nach Gleink oder in die Wald· randsiedlung. Aber auch die großen SteyrerIndustriebetriebe (BMw, Wälz• lager/SKF, Steyr-Hauptwerk) sind rni1 öffentlichen Verkehrsmitteln kaum zu erreichen. Dagegen fahren in Linz die Autobusse bis zu den Toren der gro- ßen Unternehmen. :?;, Gerade am Samstag fehlen die Nachtverbindungen zwischen den Stadtteilen. Nach 22 Uhr ist man aul das Privatauto oder Taxis angewiesen Auch wochentags wird nach 22 Uht nurMünichholzvon städtischenAuto- bussen angefahren. Dazu kommt, dar. eine Fahrt von einem zum anderer. Stadtende auch am hellichten Tag zut Weltreise wird Etwa für einen Ange• stelltendes BMW-Werkes, der in Glein!< wohnt Ermuß amWegzurArbeit drei Linien benutzen, zweimal Umsteiger. und ist ein gute Stunde unterwegs. Zu Fuß über den Sandmeiersteg ist e1 schneller an seinem Arbeitsplatz unc wieder zu Hause... • Es gibt in Steyr noch immer keine .--AVRO-Naturfarben, das gesunde Bettsystem,====;i natürliche Iqeidung und Schuhe für Kleine und Große ..,-Naturhaus Messner .._"" 4400 Steyr, Sierninger Str. 39, Tel. & Fax 07252/65931 .._______;:;:;:;';:;:;:;:;:;:;:;:;:;::::::ilie.//,Ie.,ttL::::tin..:.:.rE:l.n}k.:ZaiiiuL::.:.:.::.:·:::::::::--m::ia::::c:c:.::.::aam--.. , } , ' .

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2