Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze Oberösterreichs

4 Windhag Von dem prächtigen Renaissance-Schloß, 0. und KG. Windhag, welches Joachim Enz- millner, Graf zu Windhag, 1642 zu bauen begann und das 1648 vollendet war, sind nur spärliche R,este erhalten geblieben. Der Toch- ter des Grafen von Windhag, Eva Magdalena, war es vorbehalten, ihr Erbe 1680 abzurei,s- sen und aus dem gewonnenen Material ihr Dominikanerinnen-Kloster in Windhag (die Pfarrkirche war die Stiftskirche}, deren 1. Priorin sie war, zu erbauen. Lit.: H. Marian, Topographia Windhagiana aucta; Grüll, Ge- schichte des Schlosses und der Herrschaft Windhag; Grüll, Mühlviertel, S. 134; Sekker, S. 344; Grabherr, Burgen, S. 280. Lage: 8,3 v.u., 14,8 v.li.u. (34) 5 Alhartsberg Der Sitz zu Alhartsberg, jetzt der Bh. Achatz- berg in der 0. Hochtor, KG. AI t e n b ur g. 1401 111.22. Symon von Alharczperg ver- gleicht sich mit seinem Vetter Heinrich um sein Erbe, das "gut zw Alharczperg, freys aigen". Ouell,e: oöLA, HA. Wi,ndhag, Urk. Nr. 12. Lage: 4,8 v.u. , 12,5 v.li.u. (34) 91 1

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2