Häuser-Chronik der Stadt Gmunden

Häuser-Chronik. 119 i" ! Gulden 30./I0. 1789 Josef u. Ursula Prein, Hafner (Kauf) 1.400 11. /9. 1816 Ferdinand u. TheresiaStadler, Hafner (Kauf) — — Theresia Stadler — I./10. 1820 Jgnaz Pott, Hafner (Heiratsvertrag) 1.138 18./4. 1835 Jgnaz Pott (Einantwortung) 1.699 13. /6. 1843 Franz und Franziska Schleiß, Hafner (Kauf) 6.000 19. /10. 1881 Franz Schleiß (Einantwvrtg.) — 3O./12. 1887 Leopold Schleiß, Hafner (Einantwvrtung) 11.500 12./IO. 1889 Josefa Schleiß (Erklärung) 5.500 C. Z. 148. O. Nr. Franz Joscss - Platz 3. Alte Benennnng: „Kneferzell". „Velin See". Seestadtl. Esplanade 3. Diese Realität, das Bräuhaus „am See", wurde im Jahre 1548 „des gemainen Nuzens, sonderlich der armen Kammerguetsarbeiter wegen" von dem Bürger Lienhard Regauer auf dem ihm gehörigen Garteugrunde mit Bewilligung des Magistrates und gegen Bezahlung von 32 // zur Stadtcassa erbaut. Er durfte jedoch das erzeugte Bier keinesfalls dort ausschänken oder sonstwie eine Herberge errichten, sondern es bloß im Gebinde an die Wirte abgeben, und höchstens zum eigenen Gebrauche in seinem Salzfertigerhause verzapfen. Auch sollte die Brauerei, falls sie die Bürgerschaft aus irgend einem Grunde nicht mehr bestehen lassen wollte, ohne alle Vergütnng wieder abgebrncht werden. Ueberdies legte der Magistrat dem Begründer des „Bräu amSee" eine jährliche Brausteuer von 10 /Z H auf. Als Besitznachfolger desselben werden genannt: 1559 Wvlfgang Obinauß, Bräuer Gulvcn Alte Jahrdienste: Georgizins 1565 Maria Regina Obmaußin, 10 H. Zum Bürgerspital 2/- H, Wittib — in den Pfarrhof 1 /Z H. 1583 Zacharias Obmauß, Brauer — 1690 betrug die Landsteuer 1601 Wolf Obmauß, Bräuer — 22 sl., die G'werbsteuer 2 fl. 1629 Hans Mayringer, Bräuer — Herberge der Faßzieher und 1640 Margarethe Mahringerin, Salzwagenlader 1637, der KleinWittib — küfelmeister 1658, der Kaufleute 1642 Adam Weidteder, Bräuer — 1727, der Hueterer und Färber 1645 KatharinaWeidtederin, Wittib — 1740, der Drechsler 1804 — 1854. 1646 Hans Jell, Bräuer — Zum Hause gehört seit 1732 ein 1673 Maria Regina Jellin, Wittib — großer Grundcomplex an der 1685 JohannChristianJell, Bräner 1.800 Bahnhof- und Plentzner-Straße, 1706 Maria Katharina Jellin, welcher dermalen zum Theile Wittib — parcellirt und verbaut ist. Die 1720 JohannChristianJell, Bräuer 3.000 „personelleWirtsgerechtigkeit" be1738 Jgnaz Anton Müller, „ — findet sich seit 1821 auf demHause

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