Garsten 1959

tung wurden a. us Knochen oder Hi rschhorn angefertigt. Raubtierzähne wurden du - rchbohrl und als Anhänger oder aneinandergereiht a , ls Halskellen getragen, kleine Röhrenknochen wurden zerschnitte-n und zu Perlen verarbeitet. Rötel, der sich häufig findet, dürfte als Farbe verwendet worden sein. Metallfunde sind äu�erst selten. Sie treten erst am Ende der Steinzeit auf. Es war nur das Kupfer bekannt und gall sicher als Kostbarkeit, denn es wurde last ausschlie�lich für Rebenstein. Kleines Henkeltöpfchen mit Sonnenrad. Jungsteinzeit. Aufnahme : D. Mitterkalkgruber Schmuckgegenstände vernrbe , ite - t, wie Röllchen, Ringlein und Nadeln. Die Vera.rbe, itung e,dolgte a • n Ort und Stel le,, wofür die gelundene-n Schme-lztiege-1 und gestielte n Gu�löffel zeugen. Die Frauen, denen auch die Töpferei oblag, verwendeten scheibenförmige Spinnwirtel aus Ton. Es wird wohl Scha.fwo l l e und Flachs versponnen worden sein. Als Bekleidung werden hauptsächlich Felle gedient haben. Die Grundlage für die Entwicklung kultureller und damit auch wirt­ scha,ltliche, 1 Art ist in der nacheiszeitlichen Wärmezeit zu suchen, die k l i matisch a , ls besonders günstig zu bezeichnen ist, Diese e·rmöglichte die Entstehung und Entwicklung des jungsteinzeitlichen Bauerntums. 21

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