Die Stiftskirche von Garsten

sondern in einem unglücklichen Streit umgekommen sei. Mittig. Centr. Comm. 1885, S. 123. 136 ) Decennium A. Anselmi, S. 31 v. 127 ) Decennium, S. 31 v. und Anselm-Tagebuch. 12ft ) Carlo Antonio Carlone übersandte am 24. 1. 1684 den Grundriß aus Scaria an Abt Anselm. Begleitbrief LA Stifts-A. G., Bd. 16, Nr. 5. Eine irrige Lesung ver ­ anlaßte Albert Ilg, als Verfasser des Planes Giovanni Battista Carlone anzunehmen. Mittig. Centr. Comm. 1884, X. Jg., S. V. 129 ) LA Stifts-A. G., Bd. 16, Nr. 5. 13 °) .Anselm-Tagebuch. 131 ) Voranschlag v. Marian Rittinger „für die Tockhen und Wänd bei den Stullen zur Losensteiner Kapelle “ . LA Stifts-A. G., Bd. 16. Das Gestühl befand sich bis 1940 im Garstener Saal in Gleink, Abt- und Priorstuhl heute in Kremsmünster, Kapitelsaal. l32 ) Diese Tafeln wurden unter Abt Wolfgang Kronfuß (1537-1559) angeschafft und wurden später fortgesetzt. Carl Sauer, Cat. rel. 133 ) Von diesen Bildern finden sich noch einige im Pfarrhof Garsten. 134 ) LA Stifts-A. G., Bd. 16, Nr. 5: „Erleiterung der gelegenheit des Grundriß “ , Hand ­ schrift von Carlo Antonio Carlone. 135 ) Decennium A. Anselmi, S. 118. 136 ) LA Stifts-A. G., Bd. 16, Nr. 5: Schreiben des Pflegers Greiner von Schloß Gschwendt, 15. 7. 1687. 137 ) Till läßt im Decennium die jetzigen Fresken von Buschier stammen. Doch ver ­ merkt eine Abrechnungsspezifikation (LA St.-A. G., Bd. 16. Nr. 5): „Für den Fresko-Mahler die Kost . . . 25 fl. NB Dieses Fresko Mahlers arbeith hat widerumb herunter miessen geschlagen werden. “ dann folgt als neuer Posten: „Antoni freco mahlers Cost auf 9 Wochen ... 20 fl. “ Damit ist Antonio Galliardi gemeint, über den Abt Ehrenbert von Kremsmünster an Abt Anselm schreibt, es freue ihn, daß man mit Galliardi zufrieden sei und es könnte diesem nur nützen, wenn ihm die Entwürfe von Franz de Neve gemacht würden. LA St.-A. G., Bd. 16, Nr. 1. ohne Datum. l38 ) Graf Franz Anton bittet: „da der vermeinte hilzerne Altar nicht anstendig, einen auf Marmor Monier verfertigen zu lassen “ . Er wolle deswegen selbst mit Giovanni Battista Carlone in Passau reden und wolle für die entstehenden Mehrkosten beisteuern. Brief dd. Gschwendt 26. 7. 1687, LA Stifts-A. G., Bd. 16, Nr. 5. 139 ) Ebd. l4 °) Für die Fassadenfiguren lieferte der Steinmetz Obermayr in Eggenburg Steine für 12 fl. Kammereirechnung 1682. U1 ) Kammereirechnung 1789. U2 ) Kirchenrechnung 1688. ,43 ) Kammereirechnung 1689 und 1693. 144 ) Bischöfl. Schreiben v. 9. 10. 1693. Diöz. A. Linz, Passauer Akten, Fasz. 76. 115 ) Eine /Xbbildung dieser Monstranz, Aquarell auf Pergament, im Stadtmuscum Steyr. Ihre Höhe konnte ich nach einem vorhandenen Etui mit 1,10 m bestimmen, das Gewacht betrug 23 Pfund. 146 ) Die Medaillons wurden 1891 durch Samuel Bernauer in Preßburg im Auftrag eines Grafen von Lamberg einem Metallkästchen appliziert und kamen später an das Museum für angewandte Kunst in Wien. Sie stehen in Beziehung zu 14 Pergamentbildern von Josef Gottfried Prechler im Pfarrhof Steinbach a. d. Steyr, die sich wieder an die Stiche der Garstner Pfarren von Reslfeld anlehnen. 147 ) Die Türkensteuer 1683 betrug für Garsten und seine Pfarren 2316 fl, davon trug Garsten allein 1046 fl. In einem Handschreiben vom 25. 8. 1702 ersucht Kaiser Leopold den Abt von Garsten um ein sofortiges Darlehen von 20.000 fl. Original in Fill, Cat. rel., Bd. II. Garsten muß sich dafür selbst zeitweise Geld ausleihen. 65

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