Die Stiftskirche von Garsten

82 ) Sein Werkverzeichnis bei Rochus Kohlbach. Die Stifte Steiermarks, Graz 1953, S. 289 83 ) LA Stifts. A. G., Bd. 16, Nr. 1, Gesundheitspaß (wegen Pest) v. 18. 1. 1681 zu einem Aufenthalt „für etliche wenig Täg in Admont “ , doch zeigt ein Sichtvermerk auch eine Weiterreise nach Seckau an. 84 ) Kammerrechnung 1682. 85 ) Ebd. 86 ) LA Stifts-A.G., Bd. 16, Nr. 1; Passierschein v. 16. 4. 1682. 87 ) Kammerrechnung 1682. 88 ) Für jeden Pater lag ein Ranzen mit Zehrung, Reisegeld und einem Empfehlungs ­ schreiben bei. Das Testimoniale für P. Anselm eingeklebt in Till, Cat. rel. 89 ) Ordinariatsarchiv Linz, Passauer Akten, Fasz. 76; Schwurformel, von Abt Anselm unterfertigt am 7. 11. 1683. °°) In die Kreuzkugel kam eine Zirmtafel mit der Inschrift: REVERENDISSIMI DD. ABBATES ROMANUS A FUNDAMENTO EDUXIT. CORONIDEM IMPOSUIT ANSELMUS XX. APRIL. MDLXXXIIII. Der Südturm erhielt die gleiche Inschrift mit dem Datum vom 26. 5. 1684 und dem Verzeichnis der 37 damals lebenden Religiösen des Stiftes. Decennium A. Anselmi, S. 18. 91 ) Er wurde am 14. 5. 1652 in Klagenfurt geboren und starb am 26. 5. 1712 in Garsten. Augustin Digl, Catalogus Religiosorum Garstensium (1787), S. 154. 92 ) Für diese und folgende Angaben die Kammreirechnungen 1679, 1683, 1689. 93 ) Decennium A. Anselmi s. 115 v. ° 4 ) Ebd., S. 27. und Ernst Koch. Compendiosa Notitia de Parochia in Garsten etc. Hs. (ca. 1810), S. 34. 95 ) Kammereirechnung 1682. 9t t ) Decennium A. Anselmi. S. 116. Außerdem erwarb er ein unvollendetes Bild Sandrarts mit der Darstellung des hl. Johannes des Täufers. Die Bilder wurden durch Michael Grabner zu Wasser von Regensburg nach Linz gebracht. Passier ­ schein v. 22. 8. 1685, LA Stifts-A. G., Bd. 16, Nr. 1. 97 ) Die Bestellung der Bilder erfolgt in Turin durch Carlo Antonio Carlone. Dessen Bruder Giovanni Battista überbringt dafür 50 Thaler. Die Bilder sollen zugleich mit den für Kremsmünster bestimmten heraufgesandt werden. Brief von Carlo A. Carlone, dd. Scaria 24. 1. 1684. LA Stifts-A. G., Bd. 16, Nr. 5. 98 ) Decennium A. Anselmi, S. 116; über Heiß und Strudel ebd., S. 116 v. u. 117 v. ") Decennium A. Anselmi, S. 108 v. Resifeld war bei seinem am 17. II. 1684 er ­ folgten Eintritt in Garsten 27 Jahre alt. Ab 1692 wurde er als Stiftsoffiziale aufge ­ nommen mit der Verpflichtung, ein Drittel des Jahres für das Stift zu arbeiten. Das vierjährige Studium bei Loth hatte ihm der Steyrer Freiherr Johann Bapt. von Risenfels ermöglicht. Über das umfangreiche W erk Resifelds vgl. Hans Ober- leitner, Johann Karl v. Reslfeldt, Jahrb. d. OÖ. Musealver., Bd. 100 (1955), S. 206 ff. 100 ) Kammereirechnung 1689. lül ) Decennium A. Anselmi, S. 117 v. 102 ) Für den Altar arbeiten Hans Spindler d. J. (eidem wegen zwei krachstain für Maria Neustift 7 fl) und Jakob Pokorny (17. 12. 1689 wegen des altars zu Neu- stifft 56 fl), Kammereirechnung 1689; Das Resifeldbild wird auf 200 fl. geschätzt, die Gesamtkosten des Altars betragen fast 400 fl., Decennium, S. 126; Der Altar ist 1690 vollendet. Inschrift auf der Rückwand Josef Lenzenweger. Die Ent ­ wicklung des Pfarrnetzes der Bened.-Abtei Garsten, Diss. Wien 1939, S. 114. 103 ) „Die Bildnuß der Geburt Christi, welche Herr Johann Carl von Resifeld inventiret, mit seinem Kunstreichen Pcmbsel mit jederman höchsten Vergnügung Lebend entworflen und dem Gnaden-Kürchl verehret. “ Ambros Freudenpichl, Wunder- würckeilder Lebensbaum. Steyr 1712, S. 43. 104 ) Decennium A. Anselmi, S. 104 und Franz X. Pritz, Beschreibung d. Stadt Steyr, 63

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