Garsten vor 100 u. 200 Jahren

ii.T D«i» mwKiiiBJic—iL o>msTew vmuiaMVTMiT «■ « t) eW ! H. Begsteiger: DAMBACH ANHO 1880 3. und letzter Teil vom Dambachtal: "VOM STÖKLFURTNER ZUM GRABENBAUERN" ( Die Hauseigentümer und die heutige Anschrift sind in Klammern beigesetzt ) Das nächste Objekt links ist die " Schule zu Unterdambach Nr. 78 " ( Schulgemeinde Dambach, später Gemeinde Garsten, heute Dambachstraße Nr. 85 ). 1879 gibt der Garstener Bürgermeister, Johann Eder, vor dem Anlegungsrichter an, daß dieser Schulbau auf einem von der Stöklfurtmühle geschenkten Grund, erbaut wurde, Erwerbungs - Urkunden konnten nicht vorgelegt werden. Am linken Bachufer steht das Sturmbergerhäusl No. 16 in Sonnberg ( Johann und Elisabeth Sturmberger). Nächstes Haus an der Straße ist das Bayernhäusl No.K7 samt Schmiede und Nagelschmiedgerechtig keit bis 1897. Heute ist das ausgebaute Gebäude als Ausflugsgasthof zur Manerstetten vielen ein Begriff. In alten Urkunden um 1700 wird das Haus "Häusl im Roßfahl " genannt. (Johann und There sia Serglhuber , heute Dambachstr. 93 )• Auf der anderen Bachseite steht das Schlesingerhaus Nr. K8 samt Schmiede und NagelschmiedgcrechtigkeitC Johann und Maria Gassenbauer, heute Dambachstr. 66 ). Als nächstes kommt ein Haus mit großer Tradition: das HAMMERMEISTERHAUS No.K9 samt Hammer gebäude am Mühlbach und Kegelstatt. In alten Pro tokollen unter dem Schloß Lamberg habe ich um 1700 und auch um 1800 die alte Hausbezeichnung "Karner-oder Rauchenbergerhaus " gefunden. Mit diesem heutigen Gastwirtschaftsbetrieb war einst die " Zainhammer-BefugnisCbis 1889) und Nagel- j Schmiedgerechtigkeit" (bis 1878) verbunden.(Jos^f und Viktoria Kaiserlehner, heute Dambachstr. KH,. Das daneben stehende "1 nleuthäusl, auch Kleinkarner oder Zehrerhaus No.50" gehörte auch bereits damals dem Hammermeister. Es ist, genauso wie -.4 , die einst gegenüberliegende Kegelbahn,heute demc^ Nach der Brücke kommen wir zu drei Häusern, zwischen denen man am Blabach entlang in den Bärengraben( alt: Perngraben ) geht : Das Rauchbergerhaus No. 51 samt Schmiede -auch Hofstatt in der Schattleiten, natürlich auch mit Nagelschmiedgerechtigkeit( Johann und Josefa Lichtl, heute Dambachstr. 72) und das "Gut am Großen Piabach samt Inleuthäusl, No. 52 und 53"», bis 1873 mit Nagelschmiedgerechtigkeit( Simon '.f" Langeder, heute Dambachstr. 1L,16 ). Die nächsten Häuser bis zur Abzweigung zum Pfeiffer und Grafen am Pfeifferbach, aich Haiden bach , entlang sind :

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