Führer durch Stadt Steyr

III. Rundgang 47 auf Ste y r entfaltet. Seit Jahrzeh nten wird de r Bau ein er Stiege an- gestrebt, welche längs der alten Stadtmauer von hier gerade hinab führen soll. Vorläufig muß man _den Weg nach Osten weiter ver- folgen und erre icht nach einem Uberblicke über di e St ey rer Sport- plätze bald die Oberösterr. Landeskunstschule für Stal.Jlschnitt, die Wirkungsstätte des we itberü hmten Meisters Blümelbuber, sodann di e breite neu e Posthofstraße, als d eren Fortsetzung die mit Villen und schönen Gärten besetzte aiissichtsreiclie Schlüsselhof- gasse durch di e Vorstadt · Ort führt und scbießlicb auf den Michaelerplatz einmündet. Wer noch Interesse hat, einige ei n- drucksvolle Stad tbilder in sich aufzunehmen , möge nicht ver- säumen, am Ortskai einige Schritte auf und ab zu wandern, bevor e r wieder übe r die Steyrbrücke dem Ausgangspunkt des Rund- ganges zustrebt. Als Schlußwort zu unse rer nunmehr beendeten Wanderung sei e in Sa tz aus einem Artikel „Alt S t eyr" gebrach t, welcher aus der Feder des bannoveraniscb en Architekten W. Rundspaden (ver- öffentlicht im „Alpenbote" vom 24. März 1912, Nr. 24) stammt: „Glücklich können wir sein, daß im Laufe der Jahrhunderte ohne bedeutend e Veränderungen das Städtebild der ersten Anlage erha lten geblieben ist, wel ches jeden Besch auer mit Bewunderun g erfüllt. Steyr bat seine eigene berückende Schönh eit . und ist eine Perle, deren Glanz auch .in kommenden Zeiten nicht ve rloren geben möge." R. Klunzinger, St eyr.

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