Führer durch Stadt Steyr

Das Stadtbild 27 des Re nai ssa nce und des Barock ihre Fassaden dem herrschenden Stilgeschmacke angepaß t. Bietet schon der Gesamt e indru ck der Stadt von den hoh en Aussichtspunl{t en und von den höhe r gelegenen Straßen (Duckart- straße, Schlüsse lhofgasse). den Brücken und Ufern aus gesehen, ei ne f üll e interessant e r Bilder, wie s ie kaum sonstwo in so lcher Mannigfaltigkeit zu sehen, so find et diese Schau e in e wertvolle Ergänzung bei e inem Gange durch die Stadt mit ihren krummen Stadtpfarrk irch e mit Neutor und eck igen Plätzen und Straßen, Gassen, Gäßch en und Stiegen, die besonders an den Gabelungen, Mündungen und Endpunkten überraschende Bl icl{e ergeben. Ihre Aufzählung würde ermüden. Auf einzelne wird später hingewiesen werden. Wer ein geübtes Auge für das Schöne hat, findet die B il der selbst. Jn Steyr aber findet er noch meh r. Hi e r ha ft et der B li ck an ei nem Fresko, dort an e inem wucht igen Portal, an schönen Steckschildern in allen St il arten (einige leider durch Zutaten verunstaltet ), an Lampen, Fens terkörben und anderen Werken der Schmiede kunst - wir sind ja in de r Stadt der Schmi ede. Hi er schweift da s Auge über das Rankenwerk einer Barockfassade, dort über gotische frise und Tür- g ewände und der forschende Blick dringt in schweigende Höfe, welche beredt von der Zeit der Gotik und Renaissance erzählen.

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