Führer durch das Chorherrnstift St. Florian

bracht, das in zusammenhängenden Kapiteln eine Beschreibung des Stiftes und seiner Kunstsammlungen bietet und später in etwas veränderter Auflage unter dem Titel „Das Stift St. Florian und Anton Bruckner" erschienen ist. Ich kehre wieder zur früheren Form des Führers zurück, weil er doch den Besuchern dienen soll, die sich auf die Besichtigung des Stiftes vorbereiten oder hernach an Hand des Büchleins das Gesehene wieder ins Gedächtnis zurückrufen wollen. In Kürze soll es einen überblick über die Geschichte des Stiftes, eine Würdigung seiner Leistungen und eine Darstellung seiner Sehenswürdigkeiten bieten. Bei der Illustration ist es von vorhandenen Klischees abhängig. Jeder Besucher des Stiftes wird erkennen, daß hier wertvolle Kunstwerke entstanden sind und vor dem Untergang bewahrt wurden. Möge ihre Besichtigung allen viel Freude bringen und die Überzeugung wecken, daß die Klöster immer ein Hort des Glaubens und der Kultur und eine Pflegestätte von Kunst und Wissenschaft gewesen sind und bleiben werden ! Hauptsädilidie Literatur: Jodok Stülz, Geschichte des regulierten Chorherrnstiftes St. Florian. Linz, 1835. Johann faigl, Das Chorherrenstift St. Florian. Öst. Revue , 1867. Albin Czerny, Die Bibliothek des Chorherrenstiftes St. Florian. Linz, 1874. Albin Czerny, Kunst und Kunstgewerbe im Stifte St. Florian. Linz, 1886. Albert Pucher, Das Chorherrenstift St. Florian in Oberösterreich. in „Ein Chorherrnbuch" von Sebastian Brunner. Würzburg- Wien, 1883. · Johann Langthaler, Das Chorherrenstift St. Florian. Steyr, 1904. Engelbert Mühlbacher, Die literarischen Leistungen des Stiftes St. Florian. Innsbruck, 1905. Josef Acker!, Führer durch die Sehenswürdigkeiten und Kunstschätze des rei:ul. Chorherrenstiftes St. Florian. St. Florian, 1907. Johannes Hollnsteiner, Das Chorherrenstift St. Florian. Bilder zur Kultur- und Kunstgeschichte. Steyr, 1923. Erika Kirchner-Doberer, Stift St. Florian. Wien , 1948. 4

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