tete. Sein Bild gegenüber dem Eingang und das Bild Gregor XVI. an der gegenüber liegenden Wand stammen von Leopolct_ Schulz (1847). Ober dem Bett befindet sich das Porträt Pius VIII., das Deckengemälde ist von Karl Remp, Kriegstrophäen darstellend. Ursprünglich war es das Zimmer der Kaiserin, deshalb die Frauenbilder in den Supraporten von Johann Degler, Hofmaler in München: 1. Kleopatra mit einem Mohren als Bittstellerin vor Cäsar. 2. Sardanapal mit seinem Weibe auf dem Scheiterhaufen. 3. Semiramis gibt den Befehl, ihren Gemahl Ninus zu ermorden. Stuck von Maderni, Fußboden 1729. Die beiden Schlafgemächer des Kaiserpaares. Die Stuckadler tragen eine Inschrift, die auf den Besuch Kaiser Karls VI. und seiner Gemahlin Elisabeth, die keine männlichen Nachkommen hatte, Bezug nimmt, sie ist zugleich ein Chronogramm (Holzinger 1729). - ,,Vt Dent seXto sVperI sVCCessores In flnem orbls. Vt aVstrlae DVratVra serles eLisabethae MasCVLa progenles. Mögen die Götter (Karl) dem VI. Nachfolger geben bis ans Ende der Welt, damit Osterreichs Fürstenhaus ewig dauere, sei der Kaiserin Elisabeth ein männlicher Sproß." Supraporten von Johann Degler. 1. Kleopatra mit dem Leichnam des Antonius auf dem Schoß. Eine Gefährtin hält den Dolch in der Hand, mit dem sich dieser auf die von Kleopatra verbreitete Nachricht von ihrem Tode ermordet hat. 2. Die Scythenkönigin Thomyris mit dem Haupte Cyrus d. Alteren. 3: Kaiser Nero besingt den Brand Roms. 4. Krösus auf dem Scheiterhaufen, während Cyrus das Anzünden verbietet. Fußboden aus Nußbaum und Ahornholz von Jegg; Stühle und Tische geschnitzt von Sattler. 31
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