Führer durch das Chorherrnstift St. Florian

Gang im Kai sers tock Maderni,') der von 1705 bis zu seinem Tode 1715 in Stiftsdiensten stand. Die 14 kleinen Deckengemälde im Stiegenhaus mit Genien, Blumen und mythologischen Figuren wurden 1713 von Franz Karl Remp 2 ) gemalt, ebenso das große Gemälde auf dem Spiegelgewölbe, das sich über das ganze Stiegenhaus spannt, den Sieg der Religion über ihre Widersacher darstellend. Die Bilder, die durch ·den Einfluß der Witterung sehr gefährdet sind, wur-den 1847 von Josef Grandauer aus Linz und 1908 von Maler Maurer aus München restauriert . Im Stutzgang zur Linken ist die alte Vogelsammlung des Stiftes aufges tellt, die durch den schon erwähnten Pornologen Josef Schmidberger im Jahre 1821 angelegt und von dem stän1 ) se it 17Ll5 in St. Forian tätig, seine Gehilfen waren Castelli und Busi , er sta rb hier am 17. 5. 171 5. ') stammt aus der Steie rmark, tr itt 1713 in St. Florian auf, spä ter Hofmaler in Wi en. 28

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