Führer durch Österreichs Kunststätten - Die Stadt Steyr in Oberösterreich

151 ninghofen und Sierning, an welchen Orten vorüber eine Äbzweigung der Steyrtalbahn nach Dab Hall, dem berühmten Hobbabe, kührt. Bevor die Wanderungen mit Bahnbenutzung besprochen werben, verdient eine besondere Erwähnung der Äusflug auf den Damberg (511 Meter). Er ist ein langgestreckter, reich bewaldeter Bergrücken und als einer der letzten Äusläufer der Hlpenkeffe von geradezu unvergleichlicher Hundsicht, ein Heer von Gipfeln weisend, vom Hohenstaufen bei Heichenhall bis in die Nähe des Wiener Schneeberges einerseits und das ganze Bcrg- unb Hügelland nordwärts der Donau bis nahe der Grenze Böhmens und weit nach Mederösterreich hinein, dazwischen das weite Donaubecken mit all seinen Orten, Kirchen und Burgen. Wer jemals bei Klarem Wetter auf der Kus sichts­ war sch) am Gipfel geweilt hat, wirb diese gewaltige Hund­ schau nie vergessen"). Überdies ist die Besteigung des Dam- berges ganz unbeschwerlich, auf den verschiedensten, meist bezeichneten, herrlichen Waldwegen möglich und in iVz bis 2 Sfb. leicht ausführbar. 20 Min. unter dem Gipfel ist beim Gasthaus „Sdjoiber“ „Zur Dambergwarfe“ schon weiter Canbausblick zu genießen. Huch die verschiedenartigsten Äbjtiege Können vom Gipfel aus angetreten werden, ebenso sind von der Warte aus schöne, bezeichnete, längere Höhenwanderungen ausführbar. Der Damberg ist für Steyr von unschätzbarem, noch lange nicht genug gewürdigtem Werte. Wanderungen, Übergänge und Bergbesteigungen mit Bahnbenutzung. Vorerst sei erwähnt, daß viele dieser Wanderungen auch von Steyr aus zu Fuß ausgeführt werden Können. Die Aus­ wahl an Wanderungen, Übergängen aus dem Ennstal über die Wasserscheide im Steyrtal und von da ins Kremstal, ') 21 meter hoch, erbaut von der Sektion Steyr des D. u. Ö. Hlpenvereines. -) Siehe Panorama von Grünbier, in den Buchhandlungen zu haben.

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