1133 - Fantes rerum austriacarum·s - p. 49. In diesem Jahre war es, daß ein hochfreier Mann namens Maginhart dem Kloster Göttweih ein Herrengut in Rudolvingen schenkte. 1140 - OöUB. 1 - Nr. 94 - p. 554. 1154 Walther de Legno gibt drei Äcker an das Kloster St. Nikola (in Passau) als Ersatz für einen Diebstahl seiner Dienststelle. Die drei Äcker liegen bei Rodleichingen. - Archiv der Diöcese Linza. Nach einer im Kloster Wilhering befindlichen Aufschreibung gehörte ein Gut zu Rudolvingen dem genannten Stift. 1155 - OÖUB. 2 - Nr. 186 - p. 277. Tauschvertrag zwischen Kloster Wilhering und Geroldus de curenberch. Gerol-d übergab dem Abte Gebhardo ,,eandem possesionem suam coram testibus, scilicet curenberch cum omnibus pertinentiis'' und empfing dafür eine andere Besitzung ,,que vocatur waltrathart cum itidem pertinentiis''. Hievon sind unter anderen Zeugen: Adelram, Albret de oftehringen (Oftering), Heinricus, Ulrich -de trhun (Traun), Hertvicus de thenum (Thening), Ernst, Ehkar-d -de berchheim (Bergham), Heinrich de adelharthine (Alharting), Sifrid, Alram, Hagen, Nithart, Dietrich de rudolfingen (Rufling), Adalbert, Megenbret, Wigman de mulbach (Mühlbach) und Arnhold de rneiscingen (Meischingerhof). Zu diesem Tauschvertrag schreibt Stülz in der ,,Geschichte des Klosters Wilhering'' 1840 - p. 5: ,,Unter Gebhart, -dem zweiten Abt, wurde mit einem sehr störrischen und unfriedlichen Nachbar, Gerolt von Kurenberg, ein Tauschvertrag abgeschlossen, der wenigstens von dieser Seite die Ruhe sicherte. Bald sollten ihm die Brü,der des Klosters oder dessen Dienstboten oder das Vieh selbst in seinem Eigenthum Schaden zugefügt haben, worüber er nicht bloß Klage führte, sondern sich auch gewalttätig Genugtuung verschaffte. Endlich verstand er sich dazu, den Kürenberg dem Kloster ganz zu überlass'en, nachdem ihm dasselbe durch Abtretung einer anderen Besitzung in Waltrathart entschädigte." 1.159 - OÖUB. 2 -p. 292. Am 23. Juni d. J. bestätigte Bischof Konra'd von Passau zu Ebels5
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