Rätsel um den Kürnberg bei Linz

sammengehalten wur,den. Solche Holzeinlagen konnte ich in dem 1 m breiten Durchschnitt zwar nicht konstatieren, deswegen aber könnten sie im Nachbarbereich vorhanden bzw. vorhanden gewesen sein. Denn b·is zum BauInnenseite • 1 • -----..------I--------_,,~....._______ -~-------------~-------------~- Innenwall ~---------J~rrv:==-------------,.. Außenwall Abbildung 7 abschnitt III hat es vermutlich sieben J ahrhun-derte gedauert und in -dieser Zeit konnte das Holz, noch dazu harzfreies Laubholz, vermodert und die Mauer auseinandergefallen sein. Jedenfalls deutet die Schichtung der Steine und die Anreicherung von füllendem Erdreich im Kern auf eine solche SteinErde-Mauer hin. Dagegen spricht, daß <lie Steine des ursprünglichen Steinwalles liegengelassen und nicht zum Bau der Stein-Erde-Mauer verwendet worden sind. Oder sind etwa die Steine des Grenzwalles herabgestürzte Steine der Innenseite der Mauer? Ein einziger Querschnitt des Walles ist halt doch nicht hinreichend, um eine hieb- und stichfeste Datierung zu gewährleisten. Der III. Bauabschnitt fällt in geschichtliche Zeit und besteht aus einer Erhöhung und Verstärkung des geborstenen Keltenwalles in Form einer zirka

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