Schloß Rufling, 1967 Abbildung 3 und um Allharting konnten schön gedeckt beim Jägerteich vorbei im Tale d·es Fischkalterbaches auf den Berg gelangen, aber die von den südlich ·gelegenen Orten mußt·en sich m·ehr beeilen, weil sie auf eingesehenen Wegen flüchten mußten. Zwar gab es auch hier Tarnung durch den Baumbestand, denn der Berg war nicht kahl, sondern mit Buschwerk und Laubbäumen bestanden. Die Nadel kam hier wohl erst um das Jahr 1000 n. Chr. über die Donau. Unter den vermuteten bestehenden Objekten bleibt also nur mehr da·s Schloß zu Rufling als Kürnbergerburg übrig und hat auch die größte Wahrscheinlichkeit für sich. Daß d·er Name Rufling in den aufgezählten Urkunden sehr häufig vorkommt, ist ohne beweisliche Bedeutung, a·ber an ·der Urkunde im OöUB. 4 vom Jahre 1286 kann man nicht vorübergehen, wo es heißt ,,Burg Kürnberg zu Rudolfing''. Auch die Bermerkung, daß die Feste auf der Wa·sserscheide zwischen Donau und Traun erbaut wurde, weist auf den Raum zwischen Hitzing und Rufling hin. Und dort liegt ja auch das Schloß Rufling. Wenn Strnadt behauptet, die Feste wurde nicht vor 1205 erbaut, so heißt das ja nicht, daß sie ganz neu erbaut wurde. Es kann ja auch ein vorhandenes
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