Feuersbrünste und Feuerlöschwesen

de Rauchfange, ausgebrannte fenster böcher und die vom Feuer vergehrte Einsbrucke — kein einziges hoch derselben war verschont geblieben. In der Einge gewahrte man den Schaden nicht so, man glaubte, die Häuser seien nicht abgebrannt: aber im Innern der¬ selben erkannte man ihn auch, besonders in den Höfen. Noch trauriger war der Anbeck, wenn man ins Emsdorf gieng. Da waren mehrere Häuser bis zur Grundfeste ausgebrannt. Dies der wenig gekürzte Bericht Schrofs über den Brand Seinen Anmerkungen über den Wiederauflau ist zu entnehmen: Der Aufbau der Ennsbrücke auf den alten Piloten. stumpfen wurde gleich in Angriff genommen. An Stelle der meisten abgebrannten Dacher wurden provisorisch Rolldächer gebaut. Schiefs Haus wurde bis 17. Juli wieder mit Schindeln eingedeckt, da doch ziegel nicht zu haben waren. Am 27. August war das Haus als eines der Ersten wieder ganz in Ordnung. 9. Oktober: In Ennsdorf haben alle Hauser bis auf jenes des Schlosser Eitl in der Johannesgasse und das Maler¬ händl im Feld, dann das Stadtschulhaus ihre vollstän¬ digen dachungen. In den meisten Häusern machen die Maurer und Zimmerleute die imendige Arbeit. In der Stadt sind 3 oder 6, in Ennsdorf 4 oder 5 Die keinen Maurer oder Zimmermann mehr haben 23. Oktober: Im Ennsdorfschulhaus wird der Dachstuhl aufgesetzt. Abgebrannt waren: numerierte Häuser 102 17 unnummerierte In zirka 18 Wochen waren die baulichen Brand¬ schaden wieder ausgebessert, was mir durch die rasche Geld- und Materialhilfe von allen Seiten möglich war

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