30 1929 erhielt die freiwillige Feuerwehr die erste Autoleiter und 1932 ein Rüstauto für den 2. Zug. Die fortschreitende Automobilisierung aller Verkehrsmittel stellte die Aktionsfähigkei der beiden Dampfschritzen in Frage, da Pferde in der Stadt zu einer Seltenheit geworden waren die Einführung des Straßenhilfsdienstes und das durch die Gefahr eines Haskrieges notwen¬ dig gewordenen Gasschutzdienstes wu stellte an jeden Mann der Wehr die fordenung großer Schulung. Daher würde ein geschlossener Ausbe¬ dungsdienst für Neueintretende angeordnet. Mit der Vervollkommnung der Ausrustung der Wehr war auch die Zahl der notwendigen Be¬ dienungsmannschaft immer geringer ge¬ worden. Am Jahre 1933 zählte man nur 104 aktive, 76 altgediente feuerwehrmanner und 26 Mann bei der Sanität. Die Geldmittel zur Erhaltung der Ausrichtung V wurden zum Teil durch die Stadtgemeinde den Landes-feuerwehrfond, zum Teil durch Sammlungen in der Bevölkerung, durch Blumentage, Bälle, Tombula etz. aufgebracht.. Bei der steten Geldnot der Stadtgemeinde und der Verarmung der Bevölkenung nach dem Krie¬ ge bedurfte es einer ganz besonderen Rührig¬ keit des Kommandos, um die notwendigen Gelder aufzutniben. Doch sie hat es geschafft, die Wehrzeitentsprechend auszugestalten. Noch eines Umstandes soll gedacht werden, V und zur Neuanschaffung von Geräten etz.
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