27 einem Bande in Ort (wo zum 1. Male Trompe¬ tensignale gegeben wurden) ausgezeichnet hatte. Infolge der Regulierung der Bahnhofstraße wurde das Depot am Burckstadt in die Feldgasse (neben das Johannestor) verlegt. Eine hochherzige Spende Josef Wendls er¬ möglichte die Anschaffung einer Schubleiter, von Haken und Dachleitern. Nun gab die frenwillige Turnaufeuenwehr auch Dienstver¬ schriften heraus: Am 8. Jänner 1870 fiel das Objekt III. der Waf¬ fenfabrik einem Brande zum Opfer. Dies gab den Anlast zur Gründung der Waffenfabriks¬ sauerwehr. Im folgenden Jahre übernahm die Turner feuerwehr den gesamten Löschdienst in der Stadt. Sie würde in drei Trainsgeteilt. Da jedoch die Feuerwehr dem Turnverein zu hohe Kosten verursachte und die Gemeinde nach der neuen Feuerpolizeiordnung selbst gehalten. war, für eine entsprechende feuerwehr zu sorgen, beantragte 1873 der Turnverein die Loslösung der freiwilligen Feuerwehr vom Verein. So trät im folgenden Jahre die städt. »freiwilliges feuenmehr Steyr« mit 51 Steigern, 172 Spritzen – und 169 Schutzmannern ins Leben. Im Jahre 1876 schloß die Radtgemeinde mit der freiwilligen fabriksfeuerwehr einen Ver¬ trag wegen Besorgung des Löschdienstes. das Jahr 1878 brachte bedeutsame Fortschritte. Die erste Dampfsgälze wurde) angeschafft durch den fabriksfeuerwehr Die Übernahme durch die Gemeinde erfolgte mit Ge¬ meinderatsbeschluß vom 20. April 1874
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