Feuersbrünste und Feuerlöschwesen

23 und der zutreffenden Anstalten zum Behelfe der diesfalls bestimmten Herrn Direktoren feuerkommissäre und des sonstigen unter¬ geordneten Personales-anschlagen. für die Verstadt Aichet waren außer den beiden Bruemen der Brunnengemeinden die Feuerlacken im Brandfalle vom Wichtig¬ keit. Eine solche wird 1823 beim Nothaftschen hause erwähnt. Nach dem großen Brand vom Jahre 1824 werde fleißig feuerbeschau gehalten und darüber Protokolle geführt. Auch fünsdorf hatte eine Spritze erhalten, welche in dem an den Burckstadl X angebau¬ ten Spritzenhaus eingestellt war. Seit 1831 war an der Mauer des Doktormühl gartens eine sogenannte "Feuerreserve" an¬ gebaut. 2 Jahre später hören wir von der feuerlacke auf dem Pfesserlberg, welche eine flache von 2 Gnadrat klaster hatte. In den stadtischen Depots standen schon 10 Spietzen, von welchen jedoch nur 4 für hohe häuser verwendbar waren. In Jahre 1834 wurde das Feuerlöschdepot am Wieserfeld (neben der Feuerlacke) erbaut¬ im Bügel Um diese Zeit bestanden, auch schon die Feuer¬ lacken beim Hause Nr 115 (alt 63), beim Kleegar¬ ten, beim Stiberhäusl und im Herrenhaus¬ garten. Letztere wurde vom Aichbrunnen ge¬ schrift. damals hatte den Magistrat auch das Commis¬ & der Stadl stand über den heutigen Bahnhofstraße.

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