[4] netzes mit Ein- und Aussteigen simuliert. Beim 3.000-Liter-Semat-Löschwasserbehälter musste jeder FH das Auswechseln der, zum Betrieb benötigten, 300 bar Atemluftflaschen selbst durchführen. Mit einer Füllung können ca. 100 Löschwassertransporte erfolgen. Am Nachmittag ging es dann zum ÖBH nach Hörsching zum Fliegerhorst Vogler. Dort wurden die FH von der 2. Hubschrauberstaffel herzlich willkommen geheißen. Im Stationsbetrieb wurden das Einweisen von Hubschraubern, das Einhängen von Lasten, der Löschwassertransport und der Personentransport mittels Rettungswinde geübt. Dazu standen uns als Luftfahrzeuge eine Augusta Bell 212 und eine Alouette III aus Aigen/Stmk. zur Verfügung. Am Abend stand noch ein Vortrag vom Leiter des Sachgebietes 5.4 beim ÖBFV (Flugdienst) Hr. BR Karl Rinnergschwendtner und der Erfahrungsaustausch auf dem Programm. Der 2. Tag begann mit Sicherheitshinweisen [1, Seite 95], der Organisation eines Landeplatzes und dem [3] Einrichten einer Kommandostelle. Leider konnte, bedingt durch den starken Nebel in Hörsching, die geplante Ausbildung nur teilweise durchgeführt werden. Geübt wurde das Befüllen des 800-Liter-Wassertanks vom Flächenflugzeug PC 6. Ein Löschwasserabwurf konnte aufgrund der Sichtverhältnisse nicht durchgeführt werden. Weiters verzögerte sich die Ankunft der S70 Black Hawk aus Langenlebarn, durch genannte Gründe, um einige Stunden. Mittags wurde die gesamte Mannschaft von der 2. HS-Staffel zu einem ausgezeichneten Essen eingeladen, dafür nochmals herzlichen Dank. Am Nachmittag wurden, nach Unterweisung an der Black Hawk [2, Seite 95] als Highlight der Veranstaltung, Mannschaftstransportflüge mit allen FH und Ausbildern der LFS durchgeführt, bei denen der Pilot ansatzweise die Leistungsfähigkeit des HS demonstrierte. Ein 93
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