anstrengenden Tag kehrten die Helfer um 22.00 Uhr wieder nach Steyr zurück. Brandstiftung in Steyrer Lagerschuppen Gleich drei Löschzüge waren am 16. Februar um 02.30 Uhr im Einsatz, um einen Brand [9] [10] in der Neuschönauer Hauptstraße Herr zu werden. Obwohl die Brandbekämpfung durch die schlechte Zufahrtsmöglichkeit stark beeinträchtigt war, konnte schon nach einer halben Stunde „Brand aus” gemeldet werden. Bei der Ursachenforschung stellte sich dann heraus, dass das Feuer gelegt worden war. Jener 20-jährige Steyrer, der zuvor die Einsatzkräfte informiert hatte, war zugleich auch der Brandstifter. Das Feuer war an zwei verschiedenen Stellen zur selben Zeit ausgebrochen. Nachdem die Kleidung des Anrufers stark nach Benzin roch, leugnete er zuerst die Tat, legte aber dann ein Geständnis ab. Als Motiv gab er an, dass er sich als Alarmierer hervortun wollte. Auch die Stadt Steyr war von Hochwasser und Überflutungen betroffen Am 3. Juni trat der Ennsfluss zum ersten Mal über die Ufer und überflutete den Enns- und Ortskai. Nach sinkenden Pegelständen wurde am 5. Juni (Pfingstsonntag) mit den Aufräumungsarbeiten begonnen. Einsatz bei Großbrand Den Einsatzkräften der Steyrer Feuerwehr war es Sonntagabend, den 9. Juli, nicht vergönnt, das WMFußballfinale im Fernsehen live mit zu verfolgen. Sämtliche Löschzüge rückten zu einem Großbrand [11] aus. Gegen 19.30 Uhr brach ein Brand im Bauernhaus der Familie Auer am Steinwändweg aus. In kürzester Zeit griff der Brand auf den Wirtschaftstrakt des Gebäudes über. Alle Löschzüge der FF Steyr sowie der Technische Zug wurden alarmiert und rückten mit 21 Fahrzeugen aus. Nach 40 Minuten hatten die 133 Helfer unter OBR Robert Lumesberger den Brand soweit unter Kontrol- [8] [11] [7] [9] [10] 77
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