[6] [4] [5] [3] [1] beschädigte LKW auf einen Tieflader gehoben und abtransportiert. Am Freitag, den 25. April um 19 Uhr, fand in der Mehrzweckhalle Münichholz die 124. Vollversammlung und die Wahl des Feuerwehrkommandos der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Steyr (die beiden scheidenden Kommandanten Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Schrottenholzer [3] und Abschnittsfeuerwehrkommandant [4] Josef Hackl) mit folgendem Ergebnis statt: neuer Bezirksfeuerwehrkommandant: Robert Lumesberger; neuer Abschnittsfeuerwehrkommandant und 1. Stv.: Gerhard Praxmarer sen.; neuer Abschnittsbrandinspektor und 2. Stv.: Ernst Kronberger; neuer Bez.-Kassenführer: Harald Grossauer; neuer Bez.-Schriftführer: Wolfgang Fischer; Bez.-Gerätewart: Gerhard Praxmarer jun. Beim Georgiritt der Vorstadtpfarre St. Michael am Sonntag, 27. April, war die Feuerwehr mit Absperrmaßnahmen unterstützend tätig. Oberösterreichische Feuerwehreinheit im Erdbebeneinsatz [5] [6]. Die fünfzehn Mann starke oberösterreichische Feuerwehreinheit folgte dem internationalen Hilfeansuchen Algeriens und zwar vom 23. bis 26. Mai. Mit dabei war auch der Kommandant des Löschzuges 1, Werner Franchi. Am Einsatzort angekommen, konnten sie noch am selben Tag die Vorarbeiten (Ortung) für die erfolgreiche Rettung eines zwölfjährigen Mädchens aus den Trümmern durch polnische Kameraden vorbereiten. Beim Landesbewerb in Rohrbach konnte die Gruppe Steyr 1 [7] den Erfolg des Vorjahres wiederholen und qualifizierte sich für den nur alle fünf Jahre, diesmal in der Zeit vom 12. bis 14. September, stattfindenden Bundesbewerb in Innsbruck. Unsere Flughelfer ABI Kronberger und HBI Franchi kamen beim Waldbrandeinsatz in Roßleiten [8] über Anforderung des oberösterreichischen Landesfeuerwehrkommandos vom 25. bis 30. August zum Einsatz. Die Großübung am 3. Oktober nachts im Wehrgrabentunnel lief so realistisch ab, dass sich selbst einige Einsatzkräfte täuschen ließen. Übungsannahme, ein Linienbus stößt im Tunnel mit einem LKW, mit gefährlichen Stoffen beladen, zusammen. Den alarmierten Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rotem Kreuz bot sich folgendes Bild: Stromausfall im gesamten Tunnel, starke Rauchentwicklung und viele Verletzte. Die Einsatzorganisationen wurden bei dieser Übung bis an ihre Leistungsgrenzen belastet, woraus sich wertvolle Rückschlüsse für spätere Einsätze ziehen lassen. 60
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